Der RCOG hat sich dank des jüngsten Erfolgs gegen Schattdorf den angestrebten fünften Platz erkämpft. Dieser Rang kann den Rheintal-Werdenbergern nur noch theoretisch streitig gemacht werden: Damit es noch eng würde, müsste Schlusslicht Schattdorf gegen alle drei Topteams Freiamt, Willisau und Kriessern punkten – ein Szenario, das als kaum realistisch gilt.
Selbstbewusst nach Einsiedeln
Mit breiter Brust geht der RCOG nun in die Auswärtsbegegnung gegen die Ringerriege Einsiedeln. Die Klosterstädter stehen derzeit auf Position zwei und haben ihren Kader vor dieser Saison mit mehreren Talenten verstärkt – kein anderes Team hat transferseitig derart aufgerüstet.
Favoritenrolle bei den Innerschweizern
Die Ausgangslage ist klar: Die Favoritenrolle liegt am Samstag bei Einsiedeln. Bereits in der Hinrunde behielten die Innerschweizer in Oberriet mit 13:27 die Oberhand. Nach der jüngsten Niederlage gegen Kriessern steht jedoch auch Einsiedeln wieder leicht unter Druck.
Personalsorgen bei Einsiedeln
Am vergangenen Samstag fehlten mit River Perlungher, Kay Neyer, Pavel Untila sowie Andreas Burkard gleich vier Leistungsträger verletzungsbedingt. Zudem musste Routinier Alexander Golin den Kampf bis 57 kg aufgrund eines ausgerenkten Ellbogens aufgeben.
Man darf somit gespannt sein, in welcher Aufstellung das Heimteam am Wochenende antritt.