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Kanton
14.10.2025

Schwerer Selbstunfall auf der A1

Bild: Kapo SG
Ein schwerer Unfall hat am Montagabend (13. Oktober 2025) auf der A1 bei der Verzweigung Meggenhus für einen Grosseinsatz der Rettungskräfte gesorgt: Ein 66-jähriger Autofahrer verlor im Baustellenbereich die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte in eine Mulde und wurde lebensgefährlich verletzt.

Der 66-jährige Mann war kurz vor 22.30 Uhr auf der Autobahn A1 von St.Gallen in Richtung St. Margrethen unterwegs. Kurz vor der Ausfahrt Meggenhus geriet er mit seinem Auto auf die Sperrfläche der Verzweigung, überfuhr die physische Nase und kam ins dahinterliegende Wiesland.

Anschliessend gelangte das Auto auf den linken Fahrstreifen der Ausfahrt Meggenhus und prallte in die rechte provisorische Leitplanke. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug nach links abgewiesen und kippte auf die Seite. In dieser Position rutschte das Auto weiter und prallte schliesslich frontal in eine Baustellenmulde, wo es zum Stillstand kam.

Bild: Kapo SG

Feuerwehr muss Fahrer aus Wrack befreien

Der 66-Jährige wurde beim Unfall lebensbedrohlich verletzt. Die Feuerwehr musste den Mann aus dem Fahrzeug befreien. Noch an der Unfallstelle wurde er reanimiert und anschliessend mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht.

Zur Klärung der Unfallursache ordnete die Staatsanwaltschaft die Entnahme einer Blut- und Urinprobe an. Am Auto und an der Strasseninfrastruktur entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Bild: Kapo SG

Grosser Einsatz auf der A1

Im Einsatz standen mehrere Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, der Rettungsdienst mit Notarzt, die Berufsfeuerwehr St.Gallen mit neun Angehörigen sowie der Unterhaltsdienst des Nationalstrassen Gebiets VI.

Die Ausfahrt Meggenhus blieb während der Unfallaufnahme gesperrt.

pd/ako