Der FC St.Gallen 1879 trat als Leader im Letzigrund an und ging nach VAR-Eingriff früh in Führung: Nach Foul an Alessandro Vogt entschied Schiedsrichter Sven Wolfensberger auf Penalty; Carlo Boukhalfa verwandelte souverän (22.).
Zuvor hatte Lawrence Ati Zigi die Gastgeber mehrfach mit starken Reflexen gestoppt (6./12./13./18.). Ein weiterer St.Galler Treffer zählte wegen Abseits nicht (32.). Kurz vor der Pause rettete Captain Lukas Görtler mit einer wichtigen Blockaktion (45.+).
Zur zweiten Halbzeit ersetzte Corsin Konietzke den angeschlagenen Görtler; die Captainbinde übernahm Zigi.
Der FC Zürich erhöhte den Druck deutlich: Zunächst parierte Zigi spektakulär gegen Markelo (48.), dann fielen innert 15 Minuten drei Zürcher Tore: Zuber staubte nach einem Eckball ab (58.), Kény traf kurz darauf zum 2:1 (64.), und Markelo lupfte nach Konter über den herauslaufenden Zigi zum 3:1 (73.).
Trainer Enrico Maassen reagierte mit offensiven Wechseln (Efekele und Vladi in der 59., Ouattara in der 72. – Debüt), später kam noch Vallci für den angeschlagenen May (87.). In der Schlussphase vergab der FCZ zwei weitere Möglichkeiten (90.).