Im Kantonsrat findet derzeit die Herbstsession statt. Unter den zahlreichen Anliegen finden sich auch solche mit einem Rheintaler Bezug. Besonders bewegend sind dabei die US-Zölle und deren Auswirkungen auf die St.Galler Wirtschaft. Aber auch der Pitbull-Vorfall aus Altstätten findet Erwähnung.
US-Zollpolitik im Fokus
Der Elefant im Raum ist eine Interpellation der SP-Grüne-GLP-Fraktion rund um die Auswirkungen der US-Zollpolitik im Kanton St.Gallen. Innerhalb dieser wird die Frage aufgeworfen, welche kurz- und mittelfristige Auwswirkungen die Regierung auf die St.Galler Wirtschaft erwartet. Gerade im exportorientierten Rheintal hinterlassen die aktuellen Bestimmungen von Trump grosse Spuren. Unterzeichnet haben Meinrad Gschwend (Grüne), Karin Hasler (SP) und Ruedi Mattle (GLP). Eine Antwort steht noch aus.
Meinrad Gschwend setzt sich für Lebensräume ein
Meinrad Gschwend reichte einen weiteren Vorstoss ein. Dieser dreht sich rund um den «Schutz der Quell-Lebensräume im Kanton St.Gallen». Darin stellt er die Frage in den Raum, wie es im Kanton St.Gallen rund um die Kenntnisse über die noch vorhandenen Quell-Lebensräume und Schutzmassnahmen steht. Eine Antwort steht noch aus.
Bissige Hunde: Was nun?
Eine Motion, die derzeit bei der Regierung ist, befasst sich mit dem Schutz vor gefährlichen Hunden. Zwar kommt die Unterzeichnerin nicht aus dem Rheintal, allerdings befasst sich die Motion mit dem Vorfall in Altstätten, als eine Frau von einem Pitbull angegriffen wurde. Die Regierung wird eingeladen, dem Kantonsrat Botschaft und Entwurf zur Änderung des Hundegesetzes vom 13. August 2019 (sGS 456.1; abgekürzt: HuG) vorzulegen, um eine Bewilligungspflicht für die Haltung potenziell gefährlichen Hunderassen sowie eine allgemeine Kurspflicht für neue Hundehalter einzuführen. Eine Antwort steht noch aus.