An der Bürgerversammlung vom 4. April 2025 wurde eine Steuererhöhung von +7 Prozent beschlossen – ohne klare, verbindliche Sparziele der Behörde. Erst nach öffentlichem Druck seien «Legislatur-Visionen» präsentiert worden, wie er betont.
Kritik an staatlicher Kita
Nun fordern gewisse Bürger-Kreise zusätzlich eine staatliche Dorf-Kita, mit Betreuung selbst von drei Säuglingen bis zu 18 Monaten. Das bedeute: höhere Kosten, weniger familiäre Eigenverantwortung und eine immer stärkere Belastung aller Steuerzahler. Jeder wisse, dass die wahren Zahlen inklusive der Personalkosten von 800 Stellenprozenten sicher über den prognostizierten +2 Steuerprozenten liegen werden – gerade bei der tiefen Pro-Kopf-Steuerquote von Rebstein.
Kindheit gehört in die Familie
Der Stimmbürger zieht ein klares Fazit:
- Kindheit sei unersetzbar – frühe Erziehung gehöre in die Familie.
- Eine Kita dürfe erst dann Thema werden, wenn Rebstein finanziell in der Topliga sei.
- Heute schon gebe es genügend private Angebote im Rheintal.
- Zudem existiere bereits der Mittagstisch in Rebstein.
Zum Schutz von Familie und Finanzen in Rebstein bittet er deshalb um ein deutliches Nein an der Urne am 28. September 2025.
Peter Lüchinger, 9445 Rebstein