Leserbrief
Die Lage und Infrastruktur der Gemeinde St.Margrethen sind auf einem spitzenmässigen Niveau, die Steuerkraft der Einwohner hingegen nicht. Daran konnte auch die Wachstumsstrategie des noch amtierenden Gemeindepräsidenten nichts ändern.
Sie bewirkte durch die explodierenden Kosten der Schule sogar eher das Gegenteil. Und selbst die als «Lottosechser» angekündigte Ansiedelung von Stadler Rail brachte nicht die erhofften Steuereinnahmen.
Durch eine knapp beschlossene happige Steuererhöhung müssen die einfachen Bürger mit ihrem hart erarbeiteten Geld nun den Karren selbst aus dem Dreck ziehen und nicht die boomende Grossindustrie.
Jetzt braucht es einen echten Neuanfang
Unter solch widrigen Umständen benötigt es im Gemeindehaus einen echten Neuanfang.
Ortskenntnisse, Erfahrung aus der Privatwirtschaft und der Tätigkeit in Behörden, Sparwille, Bereitschaft für organisatorische Veränderungen und keine herbeigefantasierten Versprechen an die Einwohner sind jetzt gefordert.
Grosse Sprünge werden nicht möglich sein, aber die Umsetzung von vielen kleinen Massnahmen kann in Summe auch eine Verbesserung der angeschlagenen Zufriedenheit in der Gemeinde bewirken. Dafür braucht es Mut, Entschlossenheit und den Willen, nie aufzugeben.
Andreas Trösch als Kandidat mit Durchsetzungskraft
Genau diese Eigenschaften bringt der parteilose Andreas Trösch mit, der sich selbst vor einer mächtigen Findungskommission nicht aus der Bahn werfen liess und inzwischen auf eigene Faust und Kosten kandidiert.
Mit dieser Durchsetzungskraft kann er St.Margrethen im harten Standortwettbewerb auf die zukunftsweisende Spur führen.
Fabian Herter, Kreisrichter SVP, 9430 St.Margrethen