Wie viele Menschen im Kanton St.Gallen in einem Alters- und Pflegeheim leben und wie viele Rehe, Steinböcke und Wölfe im Jahr 2024 erlegt wurden, beantwortet die aktuelle Online-Ausgabe von «Kopf und Zahl». In dieser Ausgabe neu dazugekommen sind Basiszahlen im Bereich Jagd, in der stationären Gesundheitsversorgung sowie zu den Alters- und Pflegeheimen. Ein Spezialbeitrag beschäftigt sich mit der Förderung von Biodiversität im Kanton.
Kompaktes Nachschlagewerk für zentrale Informationen
«Kopf und Zahl» unter www.berichte.sg.ch/kuz2025 ist ein praktisches und kompaktes Nachschlagewerk für alle, die zentrale Informationen zum Kanton parat haben wollen.
Es bietet grundlegende Informationen über Bevölkerung und Staat, Wirtschaft und Umwelt. Neben den statistischen und geografischen Eckdaten des Kantons finden sich auch Kantons- und Gemeindekennzahlen sowie die Namen aller Gemeindepräsidenten und der Parlamentsmitglieder auf Kantons- und Bundesebene.
Neue Kennzahlen zu Alters- und Pflegeheimen
In diesem Jahr neu dazugekommen sind Kennzahlen im Bereich der Alters- und Pflegeheime. Die Tabelle gibt unter anderem Auskunft über die Zahl der Klienten, die dauerhaft in einem Alters- und Pflegeheim leben, über den Altersdurchschnitt bei Heimeintritt oder die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Heim.
Erweiterte Daten zur stationären Gesundheitsversorgung
Im Bereich Gesundheit sind neu Daten zu den stationären Betrieben der Psychiatrie und der Rehabilitation im Kanton St.Gallen vorhanden. Zudem liegen nun auch Zahlen zu den schweizweiten Spitalaufenthalten von St.Gallern in psychiatrischen Spitälern und Rehabilitationskliniken vor.
Schliesslich listet eine neue Tabelle im Bereich Jagd die Zahl der erlegten Wildtierarten und der tot aufgefundenen Tiere (Fallwild) auf.
Zahlen zur Biodiversität im Fokus
Der Spezialbeitrag «Förderung der Biodiversität in Schutzgebieten» gewährt Einblicke in die Massnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Biodiversität im Kanton St.Gallen.
So wurden im Jahr 2024 in 40 Projekten gezielte Sanierungs- und Aufwertungsmassnahmen bei Biotopen umgesetzt. Zudem standen 1962 ha Flach- und Hochmoore, 811 ha Magerwiesen und 1004 ha Magerweiden unter Naturschutzverträgen, welche die sachgerechte Pflege dieser Flächen sicherstellen.
Durch das Online-Format können die vorliegenden Zahlen und Daten – wie die im Oktober vorliegenden Daten zur Leerwohnungsziffer per Mitte 2025 – zeitnah aktualisiert werden.