Kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde hatten auch die Auer wieder eine Offensivaktion. Mayer wurde auf der linken Seite lanciert und im Strafraum regelrecht umgerannt. Wohl zur Überraschung der meisten Zuschauer blieb die Pfeife des Schiedsrichters bei dieser Aktion aber stumm.
Verdiente Führung für Besa
Fast im Gegenzug nach schöner Kombination über mehrere Stationen hätte Erdmann die Führung für das Heimteam machen müssen, entschied sich aber für eine Absatz-Trick-Variante, die Au-Berneck-Keeper Sazimanoski vor keine Probleme stellte.
In der 34. Minute dann die verdiente Führung für die St.Galler. Cekaj lancierte mit einer Kopfballverlängerung den Argentinier Tejada, der Sazimanoski überlaufen und den Ball einschieben konnte. Bei diesem Spielstand blieb es bis zu Pause.
Nächste strittige Strafraumszene
Fünf Minuten nach der Pause die nächste heikle Szene. Nach einem langen Ball konnte Redzepi alleine Richtung Tor ziehen und wurde vor dem Strafraum niedergerissen. Erneut blieb die Pfeife des Schiedsrichters still. Eine klare Fehlentscheidung - eine rote Karte wäre wohl das richtige Verdikt gewesen.
Zivic vom Punkt erfolgreich
In der Folge kamen beiden Mannschaften zu weiteren Chancen. Ein Zivic-Abschluss von halbrechter Position zischte nur knapp am Pfosten vorbei. Nach einem Rencontre an Redzepi im Strafraum zeigte der Schiedsrichter diesmal auf den Punkt. Den folgenden Penalty verwandelte Zivic souverän zum Ausgleich.
Kurz nach dem Ausgleich hätte Shala die Unterrheintaler nach schöner Vorarbeit von Eppler in Führung bringen müssen, setzte den Kopfball aus bester Position aber neben den Pfosten. Fünf Minuten vor Schluss belohnten sich die Auer für die Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Der zur Pause eingewechselte Dervisevic köpfte das Leder zum knappen Sieg für Au-Berneck in die Maschen.