In Kürze steht der Rhyathlon vor der Tür und lockt wieder Sportbegeisterte aus dem ganzen Tal an. Am Sonntag, 17. August messen sich Hobbysportler und Vollprofis zu Lande und zu Wasser. Der Rhyathlon ist eines der ganz grossen Highlights im Rheintaler Sportkalender.
Rheintal24 bat die Verantwortlichen im Vorfeld zu einem Interview. Mit dem kürzlichen Tod von Triathlet Alexander Schawalder, welcher auch die Rolle als Präsident innehatte, änderte sich für den Rhyathlon und die Organisatoren viel. Aus diesem Grund tritt die hinterbliebene Führungsriege in diesem Artikel als Kollektiv auf.
«In seinem Sinne weiterführen»
Die Lücke, die Alexander Schawalder nicht nur in der Sportlandschaft hinterlässt, ist riesig. Das merkt man auch beim Rhyathlon. «Die Tage waren und sind sehr arbeitsintensiv», lassen die Organisatoren verlauten. Natürlich liegt das grundsätzlich in der Natur der Sache, allerdings trägt auch die durch den Verlust entstandene Lücke nicht unwesentlich dazu bei.
«Alexander ist und bleibt unsere Mitte. Er hat den Triathlon mit jeder Faser gelebt und das wissen hier im Tal wirklich alle – genauso wie jene, die ihn von den Wettkämpfen her kannten.» Jetzt gilt es, diese grossen Fussstapfen zu füllen. «Wir durften einen Teil des Weges gemeinsam gehen. Er hat uns stark geprägt und wir werden alles versuchen, den Triathlon so gut wie möglich in seinem Sinne durchzuführen.»