Es wurde seitens des Tunnelbetreibers ASFINAG ein Umleitungskonzept erstellt. Dieses sieht die Arlbergpassstrasse als regionale Ausweichroute vor. Wobei Lkw den Arlbergpass nur im Rahmen des Ziel- und Quellverkehrs befahren dürfen. Es wird aber geraten, die Passstrasse generell nach Möglichkeit zu meiden.
Viel Geduld und hohe Konzentration
Grossräumige Ausweichstrecken führen über Rosenheim-München in Deutschland oder über den Gotthard bzw. San Bernardino in der Schweiz. Wie die Erfahrungen aus den Vorjahren zeigten, würden an Spitzentagen bis zu 20.000 Kraftfahrzeuge den Arlberg überqueren. Da seien «viel Geduld und hohe Konzentration» gefragt. Durch den Arlberg-Strassentunnel fahren täglich etwa 9.000 Autolenker.