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Rebstein
11.04.2024
11.04.2024 12:20 Uhr

Sonnenbräu geht fruchtig in den Sommer

Stossen mit den neuen und angepassten Bierspezialitäten an (v.l.n.r.): Marketingleiter Dominik Sieber, Geschäftsführerin Claudia Keel-Graf und Braumeister Steffen Pawlak.
Stossen mit den neuen und angepassten Bierspezialitäten an (v.l.n.r.): Marketingleiter Dominik Sieber, Geschäftsführerin Claudia Keel-Graf und Braumeister Steffen Pawlak. Bild: zVg
Bereits seit Februar zeigt sich die Rheintaler Traditionsbrauerei mit neuem Logo. Nun folgt die Präsentation der herkömmlichen Produkte wie Lager hell oder Spezial im neuen Design. Zeitgleich lanciert Sonnenbräu mit dem Pesca ein neues Produkt in Form eines Biermischgetränks und eines Softgetränks.

Seit 133 Jahren braut die Sonnenbräu in Rebstein ihre Biere. In diesem Jahr ändert sich der Auftritt des Traditionsunternehmens markant. Ein erster Schritt ist bereits gelungen: «Wir haben sehr viele positive Feedbacks über unsere Logoanpassung erhalten», sagt Geschäftsführerin Claudia Keel-Graf. Nun wurde für die Leaderlinie Lager hell, Lager light, Spezial, Mais, Rheinperle und Alkoholfrei eine Layoutänderung vorgenommen.

Im Fokus der Neugestaltung steht weiterhin das Logo des Rheintaler Bierbrauers. Neu dazu kommt der Bezug zur Heimat, eine landschaftliche Silhouette von Rebstein Richtung Oberrheintal. Die ersten Flaschen werden ab dem 19. April in Umlauf kommen. Die Brauerei betont, dass die Umstellung fortlaufend erfolgen wird.

Ein innovatives Malzgetränk für die ganze Familie

Am 19. April 2024 bringt die Sonnenbräu mit dem «Pesca 0.0%» eine Neuheit auf den Markt. «Es ist das erste ohne Bier hergestellte Getränk in der Sonnenbräu», so Braumeister Steffen Pawlak. Es handelt sich dabei um ein innovatives Malzgetränk, welches das bestehende Biersortiment ideal ergänzt.

Die Basis für Pesca 0.0% ist nicht ein alkoholfreies Bier, sondern ein Malzauszug, ganz natürlich hergestellt im Sudhaus. «Damit stellen wir sicher, dass es sich um ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk handelt, das für die ganze Familie geeignet ist», so der Bierspezialist weiter. Mit natürlichem Pfirsichgeschmack ist Pesca 0.0% der ideale Durstlöscher ganz ohne Alkohol, mit wenig Kalorien sowie 100 Prozent vegan, und trifft somit den aktuellen Trend in der Getränkebranche.

Pfirsich und Bier in Harmonie

Bierliebhaber kommen sollen jedoch nicht zu kurz kommen. Denn mit der zweiten Variante von Sonnenbräu Pesca kommt das Bier ins Spiel. «Pesca 2.8%» ist ein Biermischgetränk ebenfalls mit Pfirsichgeschmack. «Ein Getränk für das ganze Jahr, doch gerade in den bevorstehenden warmen Sommertagen ist unsere Neuheit ein Highlight», meint Pawlak.

Die beiden neuen Produkte werden anlässlich einer Stunde Freibier am Freitag, 19. April von 17.30 bis 18.30 Uhr an den Standorten Rebstein, Oberriet, Widnau und Staad der Bevölkerung präsentiert. Aber auch an den Messen OFFA und Rhema werden die Produkte vorgestellt und in den Mittelpunkt gesetzt.

Panaché mit neuem Rezept

Ebenfalls angepasst wurde das Rezept des Sonnenbräu Panachés: «Wir haben unter anderem den Zitronenanteil erhöht», verrät Braumeister Pawlak. Es handelt sich dabei aber immer noch um ein klassisches Bier mit Citro.

«Wir wollen an dieser Basis festhalten, da viele Kunden von diesem Produkt begeistert sind», so Claudia Keel-Graf. Das Biermischgetränk wird im beliebten bestehenden Design bleiben.

Erfolgreiches Energie- und Ressourcenmanagement

Neben den Sortiments- und Designanpassungen möchte die Sonnenbräu auch mit ihrem strikten Energie- und Ressourcenmanagement glänzen. «Wir sind eine der wenigen Produktionen, die international mithalten kann», so Claudia Keel-Graf, «die aktuellen Branchenzahlen zeigen, dass wir mit unseren Ressourcen sehr schonend umgehen.» So könne die Brauerei nicht nur hervorragende Getränke anbieten, sondern auch ökologisch produzieren. «Auf diese Zahlen sind wir unglaublich stolz», so die Chefin weiter.

Aber nicht nur in diesem Punkt ist das Unternehmen aus Rebstein Vorreiter: «Dank unserer Kunden haben wir einen Mehrweganteil von rund 82 Prozent. Der schweizweite Wert beim umweltfreundlichen Mehrweg liegt bei nur 34 Prozent», so Keel-Graf. Abgerundet wird die «Kreislaufwirtschaft» damit, dass auch der Treber weiterverwendet wird. Diese Malzrückstände aus dem Sudhaus enthalten sehr viele Eiweisse, Spurenelemente, Enzyme, Vitamine und Ballaststoffe und gehen an die einheimischen Landwirte zur Verfütterung an ihre Tiere.

pd/jos