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Kann der blau-weisse Erfolgslauf fortgesetzt werden?

Beim letzten Heimspiel gegen den FC Uster traten die Widnauer als «weisses Ballett» auf
Beim letzten Heimspiel gegen den FC Uster traten die Widnauer als «weisses Ballett» auf Bild: Ulrike Huber
Nach der mit drei Siegen innert sieben Tagen äusserst erfolgreich verlaufenen englischen Woche kommt am Sonntag um 14 Uhr der FC Uster auf die Aegeten. Kann der FC Widnau mit einem weiteren Sieg seine aktuelle Position in den vorderen Regionen der Liga festigen?

Der FC Uster ist eines der vielen Teams in dieser 2. Liga Interregional, das an einem guten Tag alle Konkurrenten bezwingen kann. In der Tabelle liegen die Landzürcher derzeit mit elf Punkten aus acht Spielen auf dem neunten Rang. Zum Vergleich: der FC Widnau ist aktuell Vierter der Liga mit fünfzehn Zählern. Die Formkurve von Uster hat in den letzten Spielen allerdings nach unten gezeigt.

Sonntägliche Begegnung

Lediglich das schwächelnde Dübendorf konnte besiegt werden, gegen Thalwil und Bazenheid gabs Niederlagen, gegen Lachen/Altendorf und Tägerwilen jeweils ein Unentschieden. Von der Papierform her können die Blau-Weissen als Favoriten in die sonntägliche Begegnung gehen.

Luca Barboza beim Tanz durch die Reihen der Usteraner Bild: Ulrike Huber

Auch die Tatsache, dass mit den rekonvaleszenten Daniel Lässer und Stefano D`Amico zwei «Schwergewichte» des Heimteams ausfallen, und dazu noch Noah Thönig aufgrund seiner Wadenblessur fraglich ist, schmälert diese Favoritenrolle nicht. Haben die Lüchinger-Schützlinge doch in ihrem letzten Match beim FC Lachen/Altendorf, das mit 5:4 gewonnen wurde, gezeigt, dass sie auch mit einem reduzierten Kader viele Tore erzielen können.

Jungspunde geigen auf

Überhaupt geigen in den letzten Matches die beiden Jungspunde Kevin Egbon, der bereits sechs Saisontore auf dem Konto hat, und Timon Cabezas mit vier Treffern gehörig auf. Dazu der erfahrene Ceyhun Tüccar, der sich in die Rolle des offensiven Spielgestalters eingefunden hat. Und diese Saison auch schon vier Tore erzielte.

Auch Co-Trainer Daniel Lüchinger ist für das sonntägliche Spiel gegen die Landzürcher vorsichtig optimistisch: «Wir wissen aus der letzten Saison, dass Uster eine spielerisch sehr gute Mannschaft stellt. Wir wissen aber auch, dass wir beim letzten Heimspiel gegen dieses Team Ende Mai die bessere Leistung gezeigt und unverdient mit 1:2 verloren haben. Aber unsere Jungs sind derzeit gut drauf und haben einen richtig guten Lauf. Und Heimspiele gegen gleichwertige Gegner sollte man eigentlich gewinnen.»

 

rheintal24/gmh/uh
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