Der Tabellenletzte vom FC Rapperswil-Jona war beileibe nicht die schlechteste Mannschaft, die der FC Widnau in dieser Saison bisher vor die Füsse bekam. «Ein harter Brocken mit fünf Spielern aus dem Eins von Rappi im Zentrum. Dazu wurde das Spiel auf Kunstrasen ausgetragen, wovon sich die Gastgeber einen Vorteil versprachen. Aber weit gefehlt, wir waren das bessere Team», so die Beurteilung des Matches durch Co-Trainer Daniel Lüchinger nach dem Schlusspfiff.
Arg reduzierte Widnauer Elf
Die durch Verletzungen und Sperren arg reduzierte Widnauer Elf trat von Anfang an mutig auf. So hatte Tobia Walt bereits in der 1. Minute eine Grosschance und pfefferte den Ball nur knapp am langen Pfosten vorbei. Eine Minute später folgten dann bereits die erste echte Tormöglichkeit für die Gastgeber, die aber einen Sechzehnmeter-Schuss zu hoch ansetzten.
Es folgte eine Periode, in der die Blau-Weissen das Spiel klar im Griff hatten. Doch im Fussball braucht es auch Ballglück. Und das fehlte in der 12. Minute, als ein Pressball im Mittelfeld zu einem Rappi-Spieler fand und damit einen Konter auslöste, der von den Hausherren erfolgreich abgeschlossen wurde. Die jungen Widnauer liessen sich aber durch diesen 0:1 Rückstand nicht verunsichern.