Mit breiter Brust waren Irisme und Co. nach Ems gefahren. Der Tabellenzehnte FC Ems, der vor dem Match zwei Siege bei drei Niederlagen auf dem Konto hatte, erwies sich aber als zäher und nicht leicht zu bespielender Gegner. Dennoch – der FC Altstätten stellte das klar bessere Team und gewann verdient. «Wir hatten mehr Chancen und die grössere Qualität in der Mannschaft. Und hätten auch höher gewinnen können, wären gute Möglichkeiten, wie sie etwa der junge Thierry Langenegger hatte, verwertet worden», so Trainer Adrian Brunnern nach dem Match.
Am Schluss noch zittern
Trotz Überlegenheit mussten die Gesa-Spieler am Schluss aber noch zittern. Denn nach dem 1:2 Anschlusstreffer durch den Emser Topalli schien wieder alles möglich. Doch der Reihe nach. Die 0:1 Führung für den FCA war prächtig auf der linken Seite herausgespielt worden. Mehrere Doppelpässe und dann der Querpass in den Sechzehner zu Egzon Shabani, der den Ball eiskalt dem Bündner Tormann zwischen den Beinen durch spielte.