Geschwommen wurde auch hier in einem Fluss, dieses Mal ohne Geisterschwimmer. Schawalder eher bei der Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Rad) zuhause sagt: «Ich wusste, hier muss ich von Anfang an Gas geben, deshalb habe ich das Schwimmtraining in den letzten Wochen intensiviert». Schawalder verliess als Drittplatzierter das Wasser, vor ihm zwei Amerikaner, die als starke Schwimmer bekannt sind. «Der Rückstand hielt sich in Grenzen».
Schon bald überholte der Rheintaler seine Konkurrenten bei den Anstiegen. «Die Radstrecke war dieses Mal mit den Steigungen genau nach meinem Geschmack und ich konnte voll angreifen.» Der Widnauer hatte eine Woche zuvor beim Wettbewerb «Chasing Cancellara» von Zürich nach Zermatt zusammen mit einem Kollegen absolviert. «Ich spürte schon da, die Form stimmt.»