Da können unsere Freunde Jim Beam und Jack Daniels nur noch müde die Köpfe schütteln. Und unsere Nachbarn im EU-Land können gar nicht so leicht vom Whiskey zum Whisky wechseln, wie folgende Gegenüberstellung zeigt.
Haben Sie gewusst, dass der klassische schottische Whisky mit dem amerikanischen und kanadischen Whiskey etwa so viel zu tun hat, wie Grappa mit Weinbrand? Denn während die rauchigen, torfigen Tropfen aus den schottischen Edelbrennereien wie alle europäischen Malt-Whiskys aus Gerste hergestellt werden, wird der Bourbon immer aus mindestens 51 Prozent Mais gewonnen. Was den Bourbon so süss macht, wie ihn seine Anhänger lieben. Gerste und Roggen sind weitere Zutaten, die den Geschmack variieren können. So entstehen diese für den Bourbon typischen Aromen, vom Charakter her dem fruchtigen Rum oft näher verwandt als seinen rauchigen Brüdern aus Schottland.