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Sport
13.12.2022

Bischofberger im Viertelfinale ausgeschieden

Marc Bischofberger ist Montagabend beim Flutlichtspektakel in Arosa im Viertelfinale ausgeschieden
Marc Bischofberger ist Montagabend beim Flutlichtspektakel in Arosa im Viertelfinale ausgeschieden Bild: srf
Die Skicross-Weltcuprennen in Arosa sind definitiv nicht die Sache von Marc Bischofberger. Denn der Kurs ist viel zu kurz für den Spätstarter aus Marbach. Dennoch gelang ihm am Montagabend der Sprung ins Viertelfinale.

Bisher hatte der Wahl-Marbacher Marc Bischofberger bei zehnmaligem Antreten auf der nur 750 Meter langen Strecke in Arosa nie das Viertelfinale erreicht. Seine Fähigkeiten liegen in den Überholmanövern. Gerade beim Start tut sich Bischofberger «traditionell» schwer und muss meist einen Rückstand aufholen.

Zweitplatzierter in seinem Heat

Was auf der Sprintstrecke in Arosa entsprechend schwer ist. Dennoch gelang Bischofberger im Achtelfinale das Kunststück, am US-Amerikaner Tyler Wallasch vorbeizuziehen und als Zweitplatzierter in seinem Heat in das Viertelfinal einzuziehen. Wo dann aber auch schon Schluss mit lustig war.

Mit seinem Ausscheiden war er aber in prominenter Gesellschaft, denn auch für Teamkollege Jonas Lenherr, der wie Bischofberger letzte Woche in Val Thorens auf das Podest gefahren war, kam in Arosa im Viertelfinale das Aus.

Spektakuläres Finale

Im spektakulären Finale setzte sich der Franzose Terence Tchiknavorian vor dem Kanadier Reece Howden und dem Schweden David Moaberg durch. Der Wermutstropfan an diesem Abend für das Schweizer Team: der Verletzungsteufel schlug schon wieder zu. Nach den Val-Thorens-Verletzungen von Luca Lubasch und Alex Fiva erwischte es in Arosa jetzt auch Olympiasieger Ryan Regez. Wenigstens konnte er den Ort des Geschehens zwar humpelnd, aber auf eigenen Beinen verlassen.

rheintal24/gmh
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