Der Klausmarkt in St.Margrethen ist wohl der einzige Markt, auf dem eine historische Feldküche von 1911 köstliche Bündner Gerstensuppe köcheln und dampfen lässt. «Von gesamt über zwölf Litern ist nicht mehr viel übrig, aber bis zum Marktende wird’s schon reichen», gibt der Vertreter des Festungsmuseums Heldsberg Auskunft. Doch es war nicht nur der Duft der Gerstensuppe und des an vielen Ständen angebotenen Glühweins, der schon von weitem in der Nase der Besucher kitzelte, gab es doch auch Appenzeller Chäsflada oder traditionellen Ribel, gebraten in einer riesigen Gusspfanne, zu verkosten.
Zeit für Glühwein, Zeit für Geschenke
Handorgelspieler mit weihnachtlichen Melodien
Gleich eingangs des mit viel Liebe dekorierten und schönen weihnachtlichen Flair ausstrahlenden Klausmarktes drehte ein Handorgelspieler an seinem originellen Instrument und verwöhnte mit Melodien aus der schönsten Zeit des Jahres. Die schönste Attraktion für die Kinder war das Ponyreiten zwischen einer Christbaumallee hindurch. Und natürlich die beliebte Kleinbahn.
Zufrieden mit dem Besucherandrang
Es schienen alle Ortsvereine auf dem Klausmarkt engagiert zu sein. Feuerwehr, FC St. Margrethen und die Musikgesellschaft St. Margrethen. Mit eigenen kleinen Festzelten oder in einem eigens errichteten Holzbehäusnis, in dem die Leute dicht gedrängt bei Kaffee und Kuchen die Wärme genossen, bevor sie weiter zwischen den Ständen bummelten und die adventliche Atmosphäre verinnerlichten.