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Nach Thalwil zum letzten Aufgalopp

Vor Wochenfrist gabs für den FC Widnau auf der Aegeten einen 1:0 Sieg gegen die Reserven des FC Wil.
Vor Wochenfrist gabs für den FC Widnau auf der Aegeten einen 1:0 Sieg gegen die Reserven des FC Wil. Bild: Ulrike Huber
Für den FC Widnau steht noch ein Saisonspiel in der 2.Liga Interregional Gruppe 5 auf dem Programm. Am Samstag müssen die Blau-Weissen an die «Pfüseliküschte» des Zürisees zum FC Thalwil.

«Aus, Ende, Schluss!» titelte die Homepage des FC Thalwil, als die Landzürcher Ende Mai in der 1. Liga das entscheidende Spiel gegen den FCSG 2 verloren hatten und damit den Abstieg fixierten. Ganze acht Jahre hatten die Thalwiler Kicker in der 1. Liga gespielt. In die 2. Liga Interregional ging man mit dem neuen Trainer Giovanni Montalbano. Wer in Thalwil auf den sofortigen Wiederaufstieg gehofft hatte, ist inzwischen wohl schwer enttäuscht.

Nur auf Rang neun

Denn die Züriseer rangieren mit 17 Punkten aus 12 Spielen nur auf Rang 9 der aktuellen Tabelle der 2. Liga Interregional Gruppe 5. Sieben Punkte hinter dem zweitplatzierten FC Widnau, der am Samstag in Thalwil gastiert. Für die Widnauer geht es noch darum, «Vize-Winterkönig» (gibt’s denn sowas überhaupt?) hinter dem Tabellenführer und bereits weit enteilten FC Balzers zu werden.

Die Chancen der Widnauer, an den Gestaden des Zürisees Punkte zu ergattern, stehen nicht schlecht. Zuletzt haben die Lüchinger-Schützlinge auswärts zweimal Punkte geholt und vor Wochenfrist die schwere Partie gegen die Reserven des FC Wil erfolgreich gestaltet. Die Form stimmt also.

Schwierige Aufgabe

«Das wird dennoch eine schwierige Aufgabe für uns in Thalwil», weiss Co-Trainer Daniel Lüchinger, «bei Thalwil sind zwar die beiden zentralen Mittelfeldspieler gesperrt, aber auch bei uns fallen Daniel Lässer mit einer Gelbsperre und der grippegeschwächte Stefano D`Amico aus.»

Ausserdem fehlen den Blau-Weissen der nach wie vor verletzte Daniele Lamorte und der aufgrund einer Feier im Familienkreis abwesende Cristian Navarro. Wieder als einsatzfähig zurückgemeldet haben sich Atila Prado und Timo Faleschini.

rheintal24/gmh/uh
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