Ende Oktober sprachen sich die Rheintaler Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten nochmals ab. Die Gemeinden haben sich zur Zielsetzung bekannt, entsprechend den technischen Möglichkeiten auch bezüglich der öffentlichen Beleuchtung sinnvolle Restriktionen umzusetzen.
Allerdings zeigt sich die Situation bei der öffentlichen Beleuchtung wie auch bei der Weihnachtsbeleuchtung unterschiedlich, da nicht alle Gemeinden technisch dieselben Steuerungsmöglichkeiten haben, Aus- oder Teilausschaltungen sowie Dimmungen vorzunehmen, und die Umrüstung auf moderne Leuchtmittel in den Gemeinden einen unterschiedlichen Stand aufweist.
Einige Gemeinden verwenden bei der öffentlichen Beleuchtung bereits ener-giesparende, dimmbare LED-Leuchten, andere sind an der Umstellung und steuern die herkömmliche Beleuchtung noch zentral. Auch sind teilweise Beleuchtungskörper mit Natrium-dampf im Einsatz, die Vorstufe von LED, die ebenfalls energiesparender funktionieren. Die Rheintaler Gemeinden haben sich dahingehend verständigt, dass jede Gemeinde individuell so reduziert, wie es die technischen Möglichkeiten zulassen und ohne dass es für die öffentliche Sicherheit negative Auswirkungen hat.
Auch die Weihnachtsbeleuchtungen werden reduziert in Betrieb genommen, wobei Weihnachtsbeleuchtungen mit modernen LED-Leuchtmitteln vom Energieverbrauch her kaum ins Gewicht fallen. Schliesslich soll auch dieses Jahr etwas Weihnachtsstimmung aufkommen können.