«Wir sollten punkten, denn langsam trennt sich in der Tabelle die Spreu vom Weizen», gibt Co-Tainer Daniel Lüchinger die Marschrichtung für das Auswärtsspiel der Widnauer am Samstag auf der Kleinen Allmend in Frauenfeld vor. Tatsächlich bildet sich derzeit eine Tabellenspitzengruppe mit 16 bis 19 Punkten, bestehend aus Balzers, Chur, Widnau, Wil 2 und Rorschach-Goldach.
Widnau will Sieg gegen Frauenfeld
Tagesform entscheidend
Der morgige Gegner vom FC Frauenfeld rangiert nur knapp oberhalb der Abstiegszone auf den 12. Platz. Acht Punkte aus acht Spielen sind nicht gerade eine gute Ausbeute. Doch Daniel Lüchinger hebt warnend den Zeigefinger: «In dieser Liga der Ausgeglichenheit ist meistens die Tagesform entscheidend. Wir sind auch nicht viel besser als Frauenfeld und haben am vergangenen Sonntag zuhause gegen den FC Lachen/Altendorf gegen einen harmlosen Gegner ja auch nur zwanzig Minuten gut gespielt. Was zum Glück für einen Sieg gereicht hat.»
Besserung ist von der Verletzungsfront zu vermelden: die beiden Rekonvaleszenten Timo Faleschini und Samuel Thönig haben in dieser Woche erstmals wieder mittrainiert. Für einen Einsatz wird es wohl zu früh sein. Daniele Lamorte laboriert an Problemen im Knie. Sonst ist das gesamte Kader gegen Frauenfeld mit an Bord.