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Sport
10.10.2022

Streckenrekorde beim 3-Länder-Marathon

5000 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start
5000 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start Bild: sparkasse-3-laender-marathon.at
Die Ansage der Organisatoren, die Schnelligkeit der einmaligen Strecke durch die drei Länder am Bodensee mittels neuen Streckenrekorden bei den Frauen als auch den Herren unter Beweis zu stellen ist voll aufgegangen. Die neuen Rekordhalter heissen Aynalem Kashun und Benard Kipkorir.

Kashun überquerte die Ziellinie in Bregenzer Bodensee-Stadion in 2:30:02 Stunden und somit um 48 Sekunden schneller als die bisherige Rekordhalterin aus dem Jahre 2013 (Esther Macharia, KEN). Bei den Herren ist die Verbesserung deutlicher. 2:09:25 benötigte Benard Kipkorir für die 42,195 km. Seit 2011 stand der Rekord bei 2:11:18 (Marko Kipchumba, KEN).

Zufriedene Gesichter bei OK-Chef Robert Küng und Rennleiter Günter Ernst: «Unser Konzept ist aufgegangen und wir gratulieren den neuen Rekordhaltern und allen anderen rund 5.000 Teilnehmern herzlich zu den Erfolgen.» Der Zuschauer-Zuspruch an der Strecke und die teils frenetische Stimmung sind Bestätigung für die lange organisatorische Vorbereitung und die Einmaligkeit der grössten Laufsport-Veranstaltung der Bodenseeregion.

Die Äthiopierin Aynalem Kassahun siegte in einer Zeit von 2:30:02, der Kenianer Benard Kipkorir Ngeno schaffte die Strecke in einer Zeit von 2:09:25. Bild: vorarlberg.orf.at

Schweizer Sieger beim Halbmarathon

Der teilnehmermäßig grösste Bewerb, der Skinift-Halbmarathon, brachte Schweizer Sieger: Selina Ummel verbesserte ihr persönliche Bestleistung um knapp ½ Minute und gewann in 1:15:22. Bei den Herren gewann Tim Hübscher in 1:09:47. Beim vkw Viertelmarathon blieben die Siegestropähen in Vorarlberg. Das Läufer-Eheepaar Sabine Reiner und Stefan Hubert gewannen in 40:55 bzw. 34:40 Minuten.
Alle Ergebnisse

Die Strecke des 3-Länder-Marathons führte von Lindau (Deutschland) über Lochau, Bregenz, Hard, Fussach und Höchst (Österreich) nach St. Margrethen (Schweiz) und wieder retour über Hard nach Bregenz. Über 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen in verschiedenen Disziplinen an den Start.

pd/rheintal24/gmh/uh
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