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Fussball Regional
09.10.2022
09.10.2022 22:05 Uhr

Dritte Liga: Kantersieg für Rebstein

Der FC Rebstein hatte beim 11:0 Kantersieg auswärts beim FC Weesen 2 viel zu jubeln (Archivbild)
Der FC Rebstein hatte beim 11:0 Kantersieg auswärts beim FC Weesen 2 viel zu jubeln (Archivbild) Bild: Ulrike Huber
Die Rheintaler Vertreter in den dritten Ligen haben an diesem Wochenende unterschiedlich abgeschnitten. Während Rebstein mit einem 11:0 Kantersieg und Diepoldsau mit einem Unentschieden Punkte sammelten, haben Rüthi und Staad verloren.

Der FC Diepoldsau-Schmitter eröffnete den Reigen der siebten Meisterschaftsrunde am Samstag auf der Rheinauen. Zu Gast waren die Kicker vom FC Flums. Tabellenvierter gegen den Tabellenfünften. Es war also ein ausgeglichenes Spiel zu erwarten. Was es dann auch wurde. Mit Ausnahme der ersten zwanzig Minuten, in denen die Flumser dominierten und durch Ignacio Novoa auch ihr einziges Tor erzielten.

Gleichwertige Teams

«Da waren zwei gleichwertige Teams auf dem Platz», so hat es auch Diepoldsaus Sportchef Adrian Spirig gesehen, «leider hat Serien-Torschütze Ogün Hot am Donnerstag im Training einen Schlag auf den Knöchel bekommen, war nicht in der Startelf und konnte auch bei seiner späteren Einwechslung nicht Vollgas spielen.» So lag die Last und Lust des Toreschiessens diesmal bei Marc Gröber, der nach einer Spielstunde den Ausgleich zum Endstand von 1:1 erzielte.

Der FC Staad, Spitzenreiter der 3. Liga Gruppe 3, musste am Samstag um 17.00 beim FC Wittenbach zum Spitzenspiel antreten. Beide Teams waren noch ohne Verlustpunkte. Beide Teams wollten natürlich ganz oben auf dem Tabellenthron bleiben. Geschafft haben es dann die Wittenbacher. Die Staader gerieten nach zwanzig Minuten mit 0:1 in Rückstand, konnten aber kurz nach der Pause durch Andri Knellwolf ausgleichen.

Doch dann kam es knüppeldick für das Team von Trainer Aleksandar Popadic. Wittenbach erzielte noch drei Tore innerhalb von dreissig Minuten und gewann dieses «Gigantenduell» der 3. Liga Gruppe 3 klar mit 4:1 Toren.

Zeitig und früh ins Bett

Viele Tore gab es bei der sonntäglichen Matinée für den FC Rebstein, der bereits um 10 Uhr Vormittag auswärts beim FC Weesen 2 antreten musste. Aber offensichtlich waren die Räbschter zeitig und früh ins Bett gegangen und hatten das Moschtifäascht gemieden. Denn da stand in Weesen eine ganz ausgeschlafene Heeb-Truppe auf dem Platz.

Wie sonst hätten es die Jungs um Kapitän Rico Köppel schaffen können, die Gastgeber vom Walensee mit 11:0 (5:0) Toren vom eigenen Platz zu schiessen? Da haben sich die Räbschter endlich einmal für eine gute Leistung auch ausgiebig selbst belohnt.

Nach dem 1:1 von Pascal Zäch keimte bei Rüthi wieder Hoffnung auf. Bild: Mäx Hasler

Den Abschluss dieser Meisterschaftsrunde aus Rheintaler Sicht machte der FC Rüthi, der am Sonntag auf dem heimischen Rheinblick gegen den FC Uznach antrat. Das Duell des siebtplatzierten Rüthi gegen das auf dem neunten Rang stehende Uznach. Rüthi mit bisher sechs Punkten, Uznach mit vier Zählern. Es war eine enge Partie zu erwarten.

Pausenpredigt hat gewirkt

Rüthi geriet in der ersten Spielhälfte mit 0:1 in Rückstand. Die Pausenpredigt von Trainer Granit Bojaxhi muss gewirkt haben, denn seine Jungs waren in der zweiten Halbzeit das dominierende Team. Und erzielten kurz nach der Halbzeit auch den 1:1 Ausgleichstreffer. Pascal Zäch war der glückliche Torschütze.

Entschieden wurde der Match aber durch die bis zur siebzigsten Minute folgenden beiden Kontertore der Gäste aus Uznach, die damit mit 1:3 in Führung gingen. Der Rüthner Anschlusstreffer zum 2:3 durch Tobias Geisser kam erst in der 90. Minute. Und damit zu spät.

rheintal24/gmh/uh