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Region Rheintal
16.09.2022

Startklar für die fünfte Generation

Die Vertreter der Gemeinden der Agglomeration Rheintal trafen sich in luftiger Höhe
Die Vertreter der Gemeinden der Agglomeration Rheintal trafen sich in luftiger Höhe Bild: Ulrike Huber
Die Mitglieder der Agglomeration Rheintal sind mit einem Kick-off Workshop in die Erarbeitung des Agglomerationsprogrammes der 5. Generation gestartet. Das Programm wird im Sommer 2025 beim Bund eingereicht werden. Eine positive Bewertung des Programmes ermöglicht dessen Mitfinanzierung.

Nach der positiven Bewertung des Agglomerationsprogramms Rheintal der vierten Generation (AP4) starten die Mitglieder zuversichtlich und mit einem Rucksack an Erfahrungen in die Erarbeitung des AP5. Dazu steht ein erfahrenes Team bereit, welches bereits für das AP4 verantwortlich war.

  • Reto Friedauer führte als Präsident des Vereins Agglomeration Rheintal durch dessen Hauptversammlung Bild: Ulrike Huber
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  • Die Bürgermeister und Gemeindepräsidenten der Vereinsmitgliedsgemeinden, wie hier Andreas Eggenberger aus Rebstein, waren beinahe alle vertreten. Bild: Ulrike Huber
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Kick-Off in luftiger Höhe

Der Kick-Off für das neue Programm fand in luftiger Höhe statt. Bürgermeister und Gemeindepräsidenten von beiden Seiten des Rheins, Vertreter des Kantons St.Gallen und des Landes Vorarlberg sowie zugezogene Fachleute trafen auf dem Hohen Kasten, dem höchsten Punkt der Stadt Altstätten zur Hauptversammlung des Vereins mit anschliessendem Workshop zusammen.

  • Vor dem Kick-Off des neuen Agglo-Programms stand die HV auf der Tagesordnung Bild: Ulrike Huber
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  • Rüthis Gemeindepräsidentin Irene Schocher (Mitte) mit Christian Sepin aus Au (re). Bild: Ulrike Huber
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Man kennt sich und man trifft sich gerne. Die Zusammenarbeit über die Grenze hinweg wurde vom Bund bei der Beurteilung des AP4 ausdrücklich gelobt. So wurde auch dieses Treffen in der reinen Alpsteinluft wieder von freundschaftlicher und äusserst konstruktiver Atmosphäre geprägt.

 

  • Ruedi Mattle, Altstätten (li.) und Kollege Alex Arnold, Eichberg. Bild: Ulrike Huber
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  • Bild: Ulrike Huber
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Zwei Programme parallel am Laufen

Da nun parallel zwei Programme am Laufen sind, werden mehr personelle Ressourcen benötigt. Der damit einhergehenden Erhöhung des Mitgliederbeitrages wurde an der vorangegangenen Mitgliederversammlung zugestimmt.

  • Impressionen des Treffens der Vertreter der Agglomeration Rheintal Bild: Ulrike Huber
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  • Bild: Ulrike Huber
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Für den Ausbau notwendiger Verkehrsinfrastrukturen beantragte die Agglomeration Rheintal – ein Zusammenschluss des Kantons St. Gallen, des Landes Vorarlberg und 23 Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins – beim schweizerischen Bund ein Massnahmenpaket mit über 20 Massnahmen und einem Volumen von rund 170 Millionen Franken. Der Bund sieht vor, Beiträge in der Höhe von 19 Millionen Franken an Projekte mit einem Investitionsvolumen von 65 Millionen Franken im A-Horizont (Umsetzung zwischen 2024 und 2027) und weitere 20 Millionen Franken für Investitionen von 67 im B-Horizont (2028-2031) zu leisten.  

  • Impressionen vom Treffen der Vertreter der Gemeinden der Agglomeration Rheintal Bild: Ulrike Huber
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  • Bild: Ulrike Huber
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Schwerpunkt Klimawandelanpassung und Siedlung

Für das AP5 wird - nebst den weiter zu bearbeitenden Verkehrsthemen - der Schwerpunkt auf die Erarbeitung von Strategien zur Klimawandelanpassung und Massnahmenentwicklungen im Bereich Siedlung sowie Arbeits- und Betriebsgebiete gelegt.

  • An den Tischen wurden beim workshop verschiedene Themen behandelt Bild: Ulrike Huber
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  • Bild: Ulrike Huber
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Ab Anfang 2024 bis 2028 muss mit der Umsetzung der Massnahmen des AP4 gestartet werden. 2022 bis 2023 wird parallel dazu das AP5 erarbeitet. Ab Mitte 2024 startet dann die öffentliche Vernehmlassung für das AP5, bevor es 2025 beim Bund eingereicht wird.

  • Es herrschte eine konstruktiv-amikale Atmosphäre Bild: Ulrike Huber
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  • Bild: Ulrike Huber
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Fact-Box:

Der Verein Agglomeration Rheintal wurde als Ergebnis eines grenzüberschreitenden Zusammenarbeitprozesses 2016 gegründet. Hauptziel des Vereins ist die Einreichung eines genehmigungsfähigen Agglomerationsprogramms beim Schweizer Bund und damit auch Beiträge an Bauinfrastrukturvorhaben im Bereich Verkehr zu erhalten. Mit dem Agglomerationsprojekt Rheintal wird versucht, die Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrs-, Siedlungs- und Freiraumplanung durch konkrete Umsetzungsmassnahmen zu intensivieren.

Der Verein ist landesübergreifend organisiert und ermöglicht eine strukturierte und enge Zusammenarbeit der beiden Nationen. Der Kanton St.Gallen, das Land Vorarlberg und 23 Gemeinde beidseits des Rheins sind aktuell Mitglieder des Vereins Agglomeration Rheintal.

Informationen unter www.agglomeration-rheintal.org

Vereinsmitglieder:

Altach, Altstätten, Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, Eichberg, Feldkirch, Gaissau, Götzis, Höchst, Hohenems, Koblach, Lustenau, Mäder, Marbach, Meiningen, Oberriet, Rankweil, Rebstein, Rüthi, St.Margrethen, Widnau, Kanton St.Gallen, Land Vorarlberg.

 

 

pd/rheintal24/gmh/uh
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