Vor einem Jahr setzten sich Diepoldsau und Jona in ihren Halbfinals sicher durch und qualifizierten sich fürs Endspiel. Ein Finale, das überraschend einseitig verlief, weil Diepoldsau sehr stark aufspielte und den Jonerinnen keine Chance liess. Dass es in diesem Jahr erneut so klar wird, davon ist nicht auszugehen. Die Rheininslerinnen traten nicht mehr ganz so dominant auf wie im Vorjahr und verloren in der Qualifikation gegen Jona einmal gar mit 0:3.
Diepoldsau ist zu favorisieren
Trotzdem: Im Halbfinal gegen Kreuzlingen sind sie klar zu favorisieren. Vor allem, weil bei den Kreuzlingerinnen mir Rahel Hess und Fabienne Frischknecht zwei absolute Leistungsträgerinnen verletzt fehlen. «Wir wollen die Ausfälle mit einer geschlossenen Teamleistung und viel Kampfgeist kompensieren. Aber es wird ganz schwierig für uns», sagt denn auch Kreuzlingens Angreiferin Arina Meister. «Die Ausgangslage spricht sicher für uns. Wir haben Kreuzlingen in dieser Saison zwei Mal geschlagen und sie haben zwei wichtige Ausfälle. Entsprechend ist für uns klar: Wir wollen ins Finale vom Sonntag», sagt Diepoldsaus Mittelfrau Jamie Bucher.