Der Franken ist zum Euro so stark wie nie zuvor. Am Montagmorgen ist die Gemeinschaftswährung auf den tiefsten je gehandelten Stand gefallen. Die Shoppingtouristen, die in Vorarlberg einkaufen, freuts. Die Schweizer Unternehmen, die ihre Produkte in den EU-Raum exportieren und deren Waren sich jetzt über der Grenze verteuern, freut es weniger.
Grund zur Freude haben auch die vielen Vorarlberger Grenzgänger, die im Rheintal oder in Liechtenstein arbeiten und ihren Lohn in Franken in Empfang nehmen. Sie haben nach dem Umtausch in ihre Heimatwährung Euro wesentlich mehr Lohn im Säckel.