Am Rebsteiner Pokalturnier wurde die Partie um den 9. und 10. Platz zwischen dem FC St.Margrethen und dem FC Diepoldsau-Schmitter vom Schiedsrichter nach rund einer Stunde abgebrochen. Rheintal24 hat darüber berichtet.
Für den FC St.Margrethen hat die Partie um die letzten beiden Plätze nun ein Nachspiel. Die Heldsberger haben vom Ostschweizer Fussballverband OFV Post erhalten und müssen gegenüber der Wettspielkommission des Verbandes ihre Sicht der Vorkommnisse schriftlich darlegen. Danach wird der Verband, in Abwägung mit dem Schiedsrichterrapport, wohl das Strafmass verhängen.
Präsident delegiert Causa weiter
Im schlimmsten Fall droht den St.Margrethern wohl eine Geldbusse. Ein offizielles Statement der Vereinsleitung gibt es nicht. Präsident Fredi Britt liess auf Anfrage ausrichten, dass er nicht am Spiel war. Er habe die Angelegenheit an Trainer Besart Shoshi und Vorstandsmitglied Bruno Bucher delegiert.
Auch der FC Rebstein als Turnierveranstalter wurde vom Verband zu einer Stellungnahme aufgefordert. Nicht betroffen von den Abklärungen ist Diepoldsau-Schmitter, wie Cheftrainer Patrik Riklin gegenüber rheintal24 bestätigt.