Am 1. August feiert Susi Hutter im Zentrum Rheinauen ihr 20-jähriges Dienstjubiläum. Nachdem sie einige Jahre als stellvertretende Leiterin wirkte, bot man ihr 2013 die Institutsleitung an. So war sie dann bis 2020 als Heimleiterin tätig, bis sie auf eigenen Wunsch wieder in die zweite Reihe zurückgetreten ist und seither als enge Mitarbeiterin ihres Nachfolgers Ignaz Benz arbeitet.
Kompetenz und Freude
Die vielen Veränderungen während dieser langen Zeit hat Susi Hutter stets positiv mitgestaltet und mitgeprägt und in all den Jahren mit sehr viel Kompetenz und Freude ihre herausfordernden Aufgaben ausgeführt.
Ihren beruflichen Werdegang im Alters- und Pflegeheim Rheinauen hat Susi Hutter in einem Gespräch einmal mit den Worten «ich bin einfach mitgewachsen» beschrieben. Sie hat sich mit Weiterbildungsseminaren ständig den Anforderungen ihrer Stellung angepasst und war und ist ihren Mitarbeitern ihren Leitsatz «Man muss vorleben, was man von anderen erwartet» ein Vorbild.
Umgang mit Coronavirus
Die grösste Herausforderung der letzten zwanzig Jahre war mit Sicherheit der Umgang mit den Coronavirus. Eine einschneidende Erfahrung. So war das Altenwohnheim für mehrere Monate für jeden Besuch geschlossen, Todesfälle waren zu beklagen, die Isolierung belastete alle Betroffenen.
Ein schönes Zeichen der Wertschätzung ihrer Arbeit als Heimleiterin war die Auszeichnung der Terz-Stiftung, die das Diepoldsauer Alters- und Pflegeheim Ende 2020 mit vier Gütesiegeln für hohe Zufriedenheit ausgezeichnet hat. Und damit dem Heim, und seiner früheren Heimleiterin Susi Hutter ein hervorragendes Zeugnis ausstellte.
Susi Hutter wird dem Zentrum Rheinauen voraussichtlich bis zu ihrer Pensionierung Ende April 2023 erhalten bleiben. Rheintal24 schliesst sich den Gratulationen des Gemeinderats von Diepoldsau zum zwanzigjährigen Dienstjubiläum an.