Für den Übungsleiter der Städtli-Elf, Adi Brunner, ändert sich auch mit der neuen Tabellensituation nicht viel: « Die Saison geht noch lange. Für den Gegner wird es keinen Einfluss haben, ob der Zweit- oder Erstplatzierte kommt - schlagen will man beide. Entscheidend ist, wer am Schluss oben steht.» Auch von zusätzlichem Druck will Brunner nicht sprechen: «Wir haben weiterhin keinen Druck, sondern eine Spielidee. Diese verfolgen wir konsequent und unabhängig davon, ob wir Erster oder Achter sind.»

Widnau II mit wegweisendem Heimspiel

Für die Reserven des FC Widnau gabs am letzten Spieltag eine 0:6 Klatsche im Derby gegen Altstätten. Beim Heimspiel gegen Tabellenachbar Eschen/Mauren ist somit Wiedergutmachung angesagt. Die Kobelt-Elf liegt nur dank weniger Strafpunkten aktuell über dem Strich ist dringend auf Punktezuwachs angewiesen. Da das Widnauer Fanionteam am Samstag antritt ist davon auszugehen, dass «Celli» Lüchinger seinem Trainerkollegen «Koko» Kobelt einige Spieler aus der ersten Mannschaft abstellen wird. 

Rheineck vor erneuter Relegation

Noch dringender als der FC Widnau braucht der FC Rheineck endlich Zählbares. Die Unterrheintaler liegen mit lediglich vier Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Eine weitere Niederlage beim Heimspiel gegen Staad würde wohl wohl endgültig den zweiten Abstieg innert zwei Jahren für die Unterrheintaler bedeuten. 

Noch halbwegs in Tuchfühlung mit der Spitze befindet sich der FC Rüthi. Die Mannschaft von Ante Tomas liegt acht Punkte hinter Leader Altstätten und hat mit dem Spiel gegen den Tabellenvorletzten Triesen eine machbare Aufgabe vor sich. 

Für Diepoldsau-Schmitter (gegen Schaan) und Rebstein (gegen Buchs) geht es in den nächsten Spielen wohl nur noch um die Statistik. Beide Mannschaften sind solid im Mittelfeld platziert und haben gegen hinten nichts mehr zu befürchten.