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Wirtschaft
11.03.2022

Mehrheit der Härtefallgesuche stammen aus der Gastronomie

Die Gastronomie und die Hotellerie hatte schwer unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie zu leiden. (Symbolbild)
Die Gastronomie und die Hotellerie hatte schwer unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie zu leiden. (Symbolbild) Bild: KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
154,5 Millionen Franken im Kanton St.Gallen: Das ist die geleistete Hilfe in den Härtefallprogrammen 2021. Die Gesuche kamen mehrheitlich aus der Gastronomie.

Im Kanton St.Gallen konnten 2021 von Januar bis Oktober Härtefallgesuche gestellt werden. In dieser Zeit gingen 1913 Anträge ein, die zu Härtefallzahlungen von 154,5 Millionen Franken führten, wie aus der Botschaft der St.Galler Regierung zu den neuen Härtefallmassnahmen hervorgeht. Von den gewährten Finanzhilfen sind 147,6 Millionen Franken nicht rückzahlbare Beträge. Der Kanton St.Gallen ging ferner für 6,9 Millionen Franken Solidarbürgschaften ein.

Rund 60 Prozent der Gesuche stammen aus der Gastronomie inklusive Hotellerie, gefolgt vom Detailhandel mit rund 17 Prozent. Knapp 20 Prozent der Gesuche (386) wurden abgelehnt.

Im Fall eines teilweise oder ganz abgelehnten Gesuchs hatten die betroffenen Unternehmer die Möglichkeit, innert 14 Tagen eine begründete Verfügung zu verlangen. 40 Unternehmen machten von dieser Möglichkeit Gebrauch, wie es weiter heisst. Von den 40 Verfügungen wurden 17 mittels Beschwerde beim Verwaltungsgericht angefochten.

Keystone-SDA/rheintal24
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