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05.03.2022
07.03.2022 10:55 Uhr

Chrüterhäxa und Räbäforzer

Die Räbäforzer aus Thal waren in ihren Sympathiefarben für die Ukraine, nämlich in gelb-blau gekleidet
Die Räbäforzer aus Thal waren in ihren Sympathiefarben für die Ukraine, nämlich in gelb-blau gekleidet Bild: Ulrike Huber
Traditionell erfolgte am Samstag in Walzenhausen die «Verlängerung» der närrischen Zeit. Im Dorf auf der Terrasse über dem Bodensee war der Fasnachtsumzug angesagt. Frei nach dem Motto «Klein aber fein».

Es war ein kurzer Fasnachtszug, der sich durch die Strassen von Walzenhausen schlängelte. Gerade einmal drei Wagen und drei Guggenmusigen machten mit. Was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat.

Wie bei den grossen Umzügen wurde mit Bonbons und Kamellen um sich geworfen, sodass sich die kleinen Schleckermäuler entlang der Strecke freuen und ihre Taschen vollstopfen konnten. Und wie bei den grossen Umzügen wurden gefühlte Tonnen von Konfetti über die Zuschauer geworfen.

  • Die Wolfshüüler aus Wolfhalden machten den Anfang des Walzenhuusener Fasnachtsumzugs Bild: Ulrike Huber
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  • Stolz durften die Wolfshüüler ihren neuen Fasnachtswagen präsentieren Bild: Ulrike Huber
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Von Chrüterhäxä mit Konfettibad beglückt

Pech hatten dabei zweifelsohne die jungen und auch älteren Damen, die von den originell und stilecht gekleideten Chrüterhäxä mit einem nicht ganz freiwilligen Besuch im «Konfettikäfig» beglückt wurden.

Ein Gitterkorb, in den die Unglückliche mit gemeinsamer Kraft der Häxä bugsiert und der dann schwindelerregend gedreht wurde. Nicht ohne viel Konfetti als Zugabe zu verwenden.

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Glück hatten die vielen maskierten Kinder, die als Eisbären, Hasen, Pandas, Blaubären und Frösche verkleidet im Umzug mitmarschieren durften. Und Glück hatten auch die Zuschauer entlang der Umzugsstrecke, die zum einen von den Chrüterhäxä einen bekömmlichen «Appenzeller» kredenzt bekamen, und zum anderen bei erträglichen  Temperaturen, wolkenlosem Himmel und Sonnenschein die gute Laune noch besser geniessen konnten.

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Die Strapazen der Fasnacht gehen dem Ende zu

 Für die musikalische Begleitung des Fasnachtsumzugs sorgten diesmal gleich drei Guggen aus der Nachbarschaft. Obwohl man den Mitgliedern und Hobbymusikern der Wolfhüüler Wolfhalden, der Räbäforzer Thal und den Senfonikern aus Oberegg die Strapazen der Fasnacht von den geröteten Augen und nicht mehr ganz frischen Gesichtern ablesen konnte, trommelten und bliesen die Guggen auf ihren Instrumenten, als ob es kein Gestern gegeben hätte und das Morgen noch in weiter Ferne liegen würde.

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Die Wolfshüüler präsentierten auch stolz ihren nagelneuen Faschingswagen, der so auch in dieser Fasnacht zu Umzugsehren kam. Seinen Abschluss und gleichzeitig seine Fortsetzung fand der Walzenhausener Umzug in der Mehrzweckhalle, wo kräftig dem endgültigen Ende der Fasnacht entgegengefeiert werden konnte.

rheintal24/gmh/uh
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