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Leserbrief
Widnau
12.01.2022

Mit Fackeln gegen Schutzmassnahmen - Leserbrief

Bild: deutschlandfunkkultur.de
Der Artikel zum Fackelumzug in Widnau hat diverse Reaktionen ausgelöst. Eva Lang kritisiert den Kommentar von Chefredaktor Gerhard Huber in einem Leserbrief.

Den Artikel und Kommentar zum Lichterumzug in Widnau finden Sie hier

Guten Abend Herr Huber

Ja, es müsste in einer aufgeklärten Welt andere Mittel geben als einen Lichterumzug, aber wie sie vielleicht feststellen konnten, war und ist die Berichterstattung in Sachen Corona sehr einseitig. Da gerät selbst ServusTV unter Beschuss, das einzige Fernsehen, welches sich noch traut, kritisch zu beleuchten. Selbst Sie sehen sich mit Ihren Kurzkommentaren genötigt, uns Leser auf die „richtige“ Spur zu bringen.

Ja wir sind noch besser dran als Österreich und Deutschland, aber auch bei uns haben sich viele Jugendliche nicht aus eigenem Bedürfnis heraus impfen lassen, sondern um wieder am Leben teilnehmen zu können. (Jaja, zum Schutz der anderen… etc.) 

Ja, Masken für Kinder sind ganz und gar sinnlos (meine persönliche Meinung), da das Immunsystem so nicht mehr trainiert wird, Kinder nicht zur Risikogruppen gehören und deren Eltern in der Regel auch nicht. Ansonsten steht jedem frei, sich impfen und boostern zu lassen, dann soll der Schutz ja gewährleistet sein, zumindest vor einem schweren Verlauf.

Es drängen sich noch unzählige weitere „Aber‘s“ auf. Doch in dieser Sache hat sich jeder seine Meinung gebildet und die Diskussion darüber ist meist müssig. Daran ändern keine Kommentare von Dr. Chefredaktoren etwas. Zudem sind wenigstens die Gedanken noch frei und man darf den Menschen zutrauen, sich eine eigene Meinung über Gelesenes zu bilden. Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren, denn auch das differenzierte Denken soll vor kurzem noch irgendwo gesichtet worden sein.

Beste Grüsse

Eva Lang

Anmerkung der Redaktion: Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen, ohne Sinn und Inhalt zu verändern. Die in Leserbriefen geäusserten Ansichten müssen nicht jenen der Redaktion entsprechen.

Leserbrief/rheintal24
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