In den 1980er Jahren entstehen Karin Nosers Werke als Zeichnungen und realistischer Malerei in Tusche und Aquarell. Darauf folgt Oel-, Specksteinpigment- und Acrylmalerei. Und mit der Zeit entwickelt die Künstlerin eine eigene dreidimensional-lineare Ausdrucksweise – ArsLinea. Heute inspiriert von Linien, Zahlen, Farben, Mustern, Mensch und Natur lässt Karin Noser in dieser Technik ihre Ideen fliessen. Sie erzählt malerisch ihre Geschichten und Lebensthemen, vorwiegend auf Holz und eher selten auf Leinwand.
Karin Noser kommt ins Stellwerk
Mit ihren filigranen, farbigen Plastiken greift Karin Noser die gleiche Formensprache auf, wie in ihren Bildern. Diese Arbeiten werden hergestellt aus einem Metallgerippe und sind mit unterschiedlichen Materialien wie Zellulose, Beton oder anderem ummantelt und anschliessend bemalt. Ebenso entstehen die kompakten, massigen Skulpturen und Plastiken der Künstlerin. Zudem arbeitet Karin Noser auch mit Speckstein. Daraus fertigt sie Skulpturen und aus dem Specksteinmehl entsteht die ArsLinea-Malerei der Künstlerin.
„Ich fühle mich voller Ideen und wo mich diese hinführen bleibt spannend.“ So die Künstlerin.
Die Ausstellung im Stellwerk, mit Geschichten und Empfindungen zur momentanen Zeit, beginnt am Freitag, 26. November um 19 Uhr mit einer Vernissage. Weitere Öffnungszeiten sind Samstag und Sonntag, 27. und 28. November, 14-18 Uhr; Freitag, 3. Dezember, 18-20 Uhr; Samstag und Sonntag, 4. und 5. Dezember, 14-18 Uhr.