Die Gemeinde Rebstein teilt aus den Sitzungen des Gemeinderates von August bis Oktober mit:
Für eine effiziente Abfallsammlung und den Gesundheitsschutz des Entsorgungspersonals ist eine optimale Bereitstellung wichtig. Deshalb setzen Gemeinden und Städte zunehmend auf die Bereitstellung in oberirdischen und unterirdischen Containern. Die gesellschaftliche Entwicklung führt vermehrt zu einer 24-Stunden-Gesellschaft.
Berge von Abfallsäcken
Durch den Einsatz eines Unterflursystems gehören Berge von Abfallsäcken an den Sammeltagen oder vorgängig der Vergangenheit an. Der Kehricht muss so nicht mehr bis zum Sammeltag zu Hause gelagert werden und kann unabhängig der Tageszeit entsorgt werden. Ebenfalls können die Säcke so vor Tierverbiss geschützt werden und die Gemeinde hinterlässt einen spürbar saubereren Eindruck.
Der Zweckverband Kehrichtverwertung Rheintal möchte langfristig auf periodische Sammeltouren verzichten und die Touren optimieren. Dadurch soll durch die Einsparung von unnötigen Fahrten die Umwelt geschont werden und es kommt zu weniger Verkehrsbehinderungen. Der Zweckverband hat daher entschieden, die Anschaffungskosten der Unterflursysteme zu finanzieren.
Standortsicherung
Die Gemeinde Rebstein muss dabei die Standorte sichern und bei Gelegenheit die Tiefbauarbeiten organisieren. Es ist vorgesehen, zukünftig bei allen öffentlichen und privaten Bauvorhaben die Erstellung eines Unterflursystems zu prüfen und gemäss Standortplanung umzusetzen. Die Standorte sollten so gewählt werden, dass die Anwohner den Container leicht erreichen könnten (Distanz nicht über 400m).
Die Container sollten ca. alle zwei Wochen geleert werden. Gemäss Planung sollten in Rebstein ca. 50 dieser Unterflurcontainer eingerichtet werden. Die Umsetzung des Konzeptes wird mehrere Jahre dauern. An der Bürgerversammlung 2022 kann die Bürgerschaft über das konkrete Projekt abstimmen.