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Region Rheintal
28.09.2021

Corona im Rheintal – die erfreulichen aktuellen Zahlen

Das kleine Krankmachervirus, das für viel Leid sorgt
Das kleine Krankmachervirus, das für viel Leid sorgt Bild: shutterstock
Rheintal24 informiert wöchentlich über das aktuelle Covid-19-Infektionsgeschehen im Gebiet zwischen Rheineck und Rüthi. Die Zahl der Ansteckungen ist erneut merklich gesunken. Es wird wieder mehr geimpft.

In den letzten sieben Tagen haben sich kantonsweit mit 705 Neuansteckungen weniger Menschen infiziert als in der Vorwoche, wo es 981 waren.

Insgesamt gab es bisher im Kanton St. Gallen seit Ausbruch der Epidemie 53´292 (Stand Vorwoche 52´468) laborbestätigte Fälle. Und es sind im Kanton St.Gallen seit Beginn der Pandemie insgesamt 740 (Stand Vorwoche 734) Menschen an und mit Corona verstorben.

Die Sieben-Tage Inzidenz (laborbestätigte Fälle der letzten 7 Tage pro 100´000 Einwohner) des Kantons St.Gallen beträgt derzeit 139 (Vorwoche 193).

Leichte Entlastung auf den Intensivstationen

Die Belegung von Akutbetten in den Krankenhäusern geht zurück. Aktuell sind in den Spitälern des Kantons 42 (Vorwoche 45) an Corona erkrankte Menschen hospitalisiert, von denen sich 13 Patienten auf der Intensivstation befinden (Vorwoche 20), die alle künstlich beatmet werden müssen.

Inzidenzzahl gesunken

Für den Wahlkreis Rheintal werden für die letzten sieben Tage 62 (Vorwoche 93) laborbestätigte Fälle neu ausgewiesen, was eine im Vergleich zur Vorwoche gesunkene Inzidenzzahl von 85 (Vorwoche 127) Neuerkrankungen pro 100´000 Fälle innert einer Woche bedeutet. In den letzten 14 Tagen wurden im Rhintl insgesamt 161 (Stand Vorwoche 261) Neuerkrankungen gezählt.

Impffortschritt im Kanton St.Gallen

Die Anzahl der bereits geimpften Personen steigt weiter. Der Stand per 27.09.2021:

Total geimpfte Personen 306´913 (Vorwoche 298´947), davon einmal geimpft 61´434, zweimal geimpft wurden 245´479 Personen. Also weist knapp die Hälfte der Kantonsbevölkerung inzwischen den vollen Impfschutz auf. Was jedoch noch weit von der sogenannten «Herdenimmunität», die von einer Immunitätsrate von 75 bis 80 Prozent ausgeht, entfernt ist.

Datenquelle: Bundesamt für Gesundheit - Informationssystem Meldungen (ISM)
Aktualisierungsdatum: 28.09.2021, Meldestand: 27.09.2021

 

Der Kommentar zum Zahlenwerk:

 

Ist die gesunkene Ansteckungsrate bereits ein Ergebnis der 3G-Zertifikatspflicht? Noch schwer zu sagen. Dafür fehlen noch belastbare Daten. Die jetzt wieder steigenden Impfzahlen werden aber wohl auf diese 3G-Pflicht zurückzuführen sein. Gerade die jungen Leute wollen nicht dauerhaft für Gastrobesuche zum Testen gehen.

Wenn Sie noch nicht geimpft sind: Seien Sie weiterhin vorsichtig! Lassen Sie sich impfen. Damit schützen Sie sich und die restlich noch Ungeimpften in der Bevölkerung. Corona ist nach wie vor eine unter Umständen tödliche Krankheit. Also: Masken tragen, Handdesinfektion, Abstände halten und den Kontakt mit Mitmenschen reduzieren!

Die Nebenwirkungen der Impfung sind im Vergleich zu Auswirkungen der Coronakrankheit verschwindend gering.

rheintal24/gmh/uh
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