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Letzter Test vor Cupspiel war eher mau

In der zweiten Halbzeit stand die Auer Defensive stabil
In der zweiten Halbzeit stand die Auer Defensive stabil Bild: Ulrike Huber
Die Cupfighter aus Widnau, die es am kommenden Sonntag mit dem Grasshoppers Club Zürich zu tun bekommen, traten gestern zu letzten Probegalopp auf der Degern gegen den FC Au-Berneck an.

Wie formulierte es einer der Zuschauer nach dem Testspiel zwischen Widnau und Au am Mittwochabend auf der Degern treffend: «Die erste Hälfte war ja schlecht. Aber die zweite Hälfte noch schlechter.» So war es eher Bewegungstherapie, was die beiden Teams zeigten. Und wenigstens wurde niemand wirklich verletzt. Ausser Sahin Kaya, der sich vertrat und ausgewechselt wurde. Ob er am Sonntag antreten kann, ist noch nicht gesichert.

Nicht in gewohnter Schönheit

Ansonsten machte FCW-Trainer Andreas Lüchinger, was er angekündigt hatte. Er liess alle seine Jungs spielen. Die dies an diesem Abend zwar nicht in gewohnter Schönheit erledigten, die aber zumindest in der ersten Halbzeit effizient waren.

So erzielte Diego Liechti nach einem Eckball mit einer prächtigen Volleyübernahme den ersten Treffer für die Blau-Weissen. Den zweiten steuerte Sahin Kaya ebenfalls nach einem Eckball per Kopf bei. Und das dritte Tor war ein typischer «Daniel Lässer». Der Mittelfeldmann liess zwei der Konkurrenten aus Au einfach stehen und hielt aus zwanzig Metern flach und direkt in die Torecke drauf. Der Auer Neo-Goalie Fabio Staudacher war ohne Chance.

In der Defensive stabil

In der zweiten Halbzeit standen die Gastgeber in der Defensive stabil, sodass das Aegeten-Team keinen weiteren Treffer erzielen konnte. Selbst blieben die Schützlinge von Trainer Roman Hafner aber weitgehend harmlos. Sollten die Widnauer gegen die Grasshoppers ein attraktives Spiel spielen wollen, so müssen sie sich noch um Welten steigern.

rheintal24/gmh/uh
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