Das Gebiet «Eselschwanz», in St. Margrethen an der Grenze zu Rheineck jenseits der Autobahn in einer Ausbuchtung des Alten Rheins gelegen, ist gekennzeichnet durch ein vielfältiges Mosaik von Gemüsefeldern, Äckern, Wiesen, kleinen Tümpeln und Seen, alten Wasserläufen sowie unter Naturschutz stehenden Waldflächen. Wobei der Name nichts mit einem Esel zu tun hat.
Ribelmais und besonderes Gemüse am Eselschwanz
Bilderbuchlandschaft und Naturidyll
Vielmehr hat die erste urkundliche Erwähnung dieses Gebietes 1369 auf die Bezeichnung «in der Islen» gelautet, womit die inselähnlich ins Wasser des Rheins vorspringende Landzunge gemeint war, sodass hochdeutsch eigentlich von «Inselschwanz» gesprochen werden müsste. Jedenfalls handelt es sich beim heutigen Gebiet des Eselschwanzes um eine Bilderbuchlandschaft und um ein wahres Naturidyll.
Ein Naturidyll, das gemeinsam mit Vertretern der Ortsgemeinde St.Margrethen am Samstag, 14. August 2021, um 14.00 Uhr, mit Treffpunkt bei der Thurnheer Gemüsebau AG, begangen und entdeckt werden kann.
Wissenswertes, Getränke und ein Imbiss
An drei zu Fuss oder mit dem Velo erreichbaren Informationsposten werden die Teilnehmer an dieser Veranstaltung viel Wissenswertes erfahren. Christian Lütolf wird alles über den Rheintaler Ribelmais AOP erzählen. Peter Thurnheer über «besonderes Gemüse» referieren. Und der Biologe Dr. Jonas Barandun die Aufwertung des Natur- und Landschaftsschutzgebietes Eselschwanz erörtern.
Jene Zuhörer, die nach Abschluss der Referate wieder zum Ausgangspunkt bei der Thurnheer Gemüsebau AG zurückkehren, bekommen dort von der Ortsgemeinde ein Imbiss und Getränke offeriert und können sich noch über das Erlebte austauschen.
Anfahrt:
mit dem Velo: direkt bis zum Gemüsebau Thurnheer
mit dem Auto: beschränkte Parkiermöglichkeit auf Parkplatz P1 im Eselschwanz, dann zu Fuss zum Gemüsebau Thurnheer
Es gelten die aktuellen Coronavorschriften.