Aufgrund der geringeren Niederschlagsmengen sind die Flüsse im Einzugsgebiet des Alpenrheins nur leicht angestiegen. Unter diesen Voraussetzungen wird der Rhein nicht in die Vorländer übertreten. Das Schweizer Rheinvorland wird ab 15.00 Uhr wieder freigegeben. Das Rheinvorland in Vorarlberg bleibt aufgrund der Nähe des Radwegs zum Mittelwuhr und der vorhandenen Nässe bis auf Weiteres geschlossen. Die Lage wird durch die Internationale Wasserwehr am Alpenrhein weiter beobachtet.
Ungefährdet vom Hochwasser
Ein Ortsaugenschein beim kleinen Grenzübergang in Widnau bestätigte diese Meldung. Auf Schweizer Seite weideten die Kühe nach wie vor im Rheinvorland, vollkommen ungefährdet von Hochwasser. Was der Rhein aber aus dem Graubündischen mitbrachte, waren wieder viele Baumstämme und Äste. Die vielen Bootsfahrer am Bodensee wird es nicht freuen.