Derzeit bangen grosse Teile der Schweiz vor weiteren Niederschlägen mit Überflutungen. Das Rheintal kann aber derzeit noch beruhigt sein. Der Rhein führt zwar immer noch gehörig Wasser, aber erst am Donnerstag wird man sehen, welche Regenmengen erneut in Graubünden niedergehen. Dann wird man einschätzen können, ob die Spazier- und Velowege in den Vorländern wieder vorsorglich gesperrt werden müssen.
Kurzzeitig kritische Situation
Denken wir zurück an vorige Woche, als nach mehreren Tagen starken Niederschlägen nach Spitzenabflusswerten von 1300 Kubikmetern pro Sekunde, knapp nicht über die Innendämme ins Vorland trat. Einzig bei der Rheinbrückenbaustelle in Fussach war die Lage kurzzeitig kritisch. Das Mittelwehr musste nach einer stärkeren Durchsickerung gesichert werden.