Der Kommentar zur Zeit:
Der vergangene Montag hat meine Fussballleidenschaft neu entfacht. Hat mich mit dieser in Coronazeiten doch etwas kuriosen Europameisterschaft versöhnt. Mit einem Turnier mit sinnlosen Flügen von Teams und Fans kreuz und quer über den Kontinent zu den dezentralen Spielorten von Sevilla bis zum aserbeidschanischen Baku. Dieser Montag hat auch die bisher eher ernsten Themen, die bis dahin diese Veranstaltung geprägt hatten, wieder etwas verdrängen können. Wie den Herzstillstand des dänischen Spielers Eriksen, die Bruchlandung eines Paragleiters im Münchner Olympiastadion, die Verkleidung desselben in Regenbogenfarben und die Diskussion über volle Stadien mit tausenden von Coronaansteckungen.