Shala konnte nach 38. Minuten alleine Richtung Foser ziehen, aber auch er wurde von den Vaduz Verteidiger erfolgreich am Abschluss gehindert. Kurz vor der Pause hätten die Heldsberger in Führung gehen müssen. Braun kam im Fünfmeterraum zu drei Abschlüssen, welche von Torhüter Foser oder den Vaduzer Verteidigern auf der Linie abgewehrt wurden. 

In der 50. Minute kam Vaduz zu einem Foulpenalty. St.Margrethens Goalie Staudacher konnte den Ball abwehren und war auch beim Nachschuss mirakulös zur Stelle. Zwei Minuten später war die Vaduzer Führung dann allerdings Tatsache. Keskin wollte einen Ball an der Strafraumgrenze klären, lenkte diesen aber unglücklich ins eigene Tor ab. 

St.Margrethen verstärkte seine Offensivbemühungen wieder und kam durch Axhija zu einer guten Chance. In der 63. Minute kam die Shoshi-Elf zu einem Handspenalty. Shalas Nervenkostüm hielt dem Druck nicht stand. Sein schwach getretener Ball ging neben das Tor. St.Margrethen versuchte nun alles, machte Druck und kam in der 75. Minute zum verdienten Ausgleich. Hajrullahu wurde im Strafraum freigespielt und versenkte den Ball für Foser unhaltbar in die Maschen. Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Schluss. Aufgrund der Niederlage von Rheineck spielt der FC St.Margrethen auch kommende Saison in der 2. Liga.