Allein durch das Mäusejägerleben geschlagen

Was nicht verwundert, denn diese Katze ist äusserst scheu und musste sich wohl einige Jahre allein durch ihr Mäusejägerleben schlagen. Bis sie vor etwa fünf Jahren bei uns auftauchte. Als vorsichtige Einschleichkatze machte sie sich in unbeobachteten Momenten am Futternapf unserer damaligen Katze Nummer Eins zu schaffen. Immer öfter auch in beobachteten Momenten, wobei wir uns immer still und bewegungslos verhalten mussten. Es dauerte viele, viele Monate, bis dieses arme Tier uns vertraute und richtigen Kontakt aufnahm.

Auf dem Weg zur Schmusekatze

Dann ging es aber schnell auf dem Weg zur Schmusekatze. «Cool Cat» muss früher einmal bei Menschen sozialisiert worden sein. Sie muss auch sterilisiert worden sein, wäre sie doch sonst in den letzten fünf Jahren sicher einmal trächtig geworden. Aber die Samtpfote hat mit Menschen, vor allem mit jenen männlichen Geschlechts offenbar sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Denn noch heute hat sie panische Angst vor fremden Zweibeinern.

Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht machen sie eine Beobachtung, die uns hilft, den Liebling der Redaktion wiederzufinden. Was «Cool Cat» von anderen Tigerkatzen unterscheidet, ist ihr «müder Schlafzimmerblick» mit meist halbgesenkten Augenlidern. Sie hat stets einen traurigen Ausdruck im Gesicht.

Meldungen bitte mit einem kurzen e-mail an redaktion@rheintal24.ch oder per Telefon 077 460 25 75.