Stephanie Bärtsch löst am 1. Juli Urs Trinkler ab, der das Haus VIVA während zwölf Jahren geleitet und kontinuierlich weiterentwickelt hat. Er tritt auf eigenen Wunsch kürzer und wechselt im gleichen Betrieb in die Administration. Die 36-jährige Heimleiterin kann einen modernen und grossen Betrieb übernehmen, der finanziell gut dasteht, einen sehr guten Ruf geniesst und 120 Mitarbeitende beschäftigt. Mit 100 Bewohnenden ist das schöne und gemütliche Daheim für Frauen und Männer im Alter zudem voll ausgelastet.
37 Bewerbungen eingegangen
Stephanie Bärtsch ist im Haus VIVA keine Unbekannte. Im Gegenteil. Sie arbeitet bereits seit sechs Jahren im Betrieb und ist seit 2016 Bereichsleiterin Hauswirtschaft. Sie hat sich aber wie alle anderen – insgesamt waren es 37 Bewerberinnen und Bewerber – dem öffentlichen Auswahlverfahren stellen müssen. Zehn kamen in die engere Auswahl; am Schluss waren noch zwei im Rennen. Der Verwaltungsrat hat sich letztlich für sie entschieden, weil sie den ganzen Betrieb, das Personal und die Bewohnenden kennt und in den letzten Jahren starke Leader-Funktionen entwickelt hat. Gerade im anspruchsvollen Pandemiejahr habe sie grossartige Arbeit geleistet. Zudem geniesse sie mit ihrer sympathischen, unkomplizierten und entspannten Art eine hohe Akzeptanz im ganzen Haus, so der Verwaltungsrat.