Corona wird langsam zurückgedrängt. Damit starten nach langer Pause auch wieder die Wettkämpfe bei den Amateuren.So konnten auch die Nachwuchsathleten des Schwimmklub Widnau Ende April an den regionalen Nachwuchsmeisterschaften in Chur starten. Startberechtigt waren Mädchen bis 18 Jahre und Jungen bis 19 Jahre. Zwölf junge Nachwuchs- und EliteschwimmerInnen haben die Farben des Schwimmklubs Widnau an den Meisterschaften vertreten.
Zweithöchste Verbesserung
Die Trainings und der Kampfgeist haben sich ausgezahlt – mit einer durchschnittlichen Leistungssteigerung von 18% haben unsere Athletinnen die zweithöchste Verbesserung aller 13 gestarteten Vereine erzielt.
Aus dem Nachwuchsteam standen Leonie Billeter (2009), Josephine Borer (2009), Emma Grabher (2008), Elina Hautle (2011), Jasmin Weiss (2010) und Florina Wohlgensinger (2010) am Start. Für einige von ihnen war es der erste grössere Wettkampf, an dem sie teilnahmen. Sie stellten neue Richtzeiten auf und verbesserten gleich in jedem Rennen die schon vorhandenen Bestzeiten um mehrere Sekunden. Eine starke Leistung unserer jungen NachwuchsschwimmerInnen. Leonie Billeter konnte sich zudem im grossen Feld der 12-jährigen und jünger über 100m Rücken weit vorne klassieren – sie belegte den guten 9. Platz.
Gegen die alten Bestzeiten angeschwommen
Aus dem Eliteteam schwammen Enya Buschor (2008), Andri Halter (2008), Leonie Halter (2006), Laura Kobler (2005), Felix Weiss (2006) und Ladina Wohlgensinger (2008) gegen ihre alten Bestzeiten. Und auch sie dürfen mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein. Mit 26 neuen Bestleistungen aus 29 geschwommenen Rennen, waren sie schnell unterwegs. Laura Kobler und Andri Halter verpassten das Podest einige Male nur knapp. Ladina Wohlgensinger, Leonie Halter und Felix Weiss brillierten vor allem über die längere Distanz von 400m und Enya Buschor zeigte in ihrer Paradedisziplin 100m Delphin ein starkes Rennen, wo sie erstmals unter 1:30 min blieb.
Natürlich durften hier auch die Staffelrennen nicht fehlen. Sowohl in Mixed-Teams als auch in reinen Damenteams aus vier SchwimmerInnen versuchten die SportlerInnen die gegnerischen Vereine hinter sich zu lassen. Mit Bravour – alle Staffeln klassierten sich unter den ersten zehn.
Nun bereiten sich die SchwimmerInnen auf die weitere Wettkampfsaison vor, die schon bald nach draussen auf die 50m-Bahn verlegt wird.