Der Grund für den Besserabschluss ist der Buchgewinn aufgrund der Entwidmung des Grundstücks Nr. 458, Langmoos. Auch mit diesem Sondereffekt bleibt das operative Ergebnis mit 33‘000 Franken negativ. Das ebenfalls negative Betriebsergebnis von 1.3 Millionen Franken unterstreicht die Wichtigkeit der laufenden Bestrebungen für einen ausgeglichenen Finanzhaushalt , die mit zu erwartenden Mindereinnahmen aus der anhaltenden Corona-Pandemie noch verstärkt wird, heisst es in der Medienmittteilung.
Steuern
Mit 15.4 Millionen Franken sind die Fiskalerträge um 1.2 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr ausgefallen. Die Einnahmen bei den juristischen Personen gingen um 400'000 Franken auf 1.25 Millionen Franken zurück. Dies entspricht einem Rückgang zum Vorjahr von rund 25%, welcher auf die Folgen der Covid19-Pandemie zurückzuführen ist. Bei den natürlichen Personen steigerte sich der Ertrag auf 11.7 Millionen Franken bzw. eine Erhöhung um 3.5 % zum Vorjahr.
Bei den Sondersteuern (u.a. Grundstückgewinn-, Handänderungs- und Erbschaftssteuern) wurden insgesamt 368'000 Franken weniger eingenommen als im Vorjahr. Die Steuerertragsentwicklung ist aufgrund der wirtschaftlichen Einschränkungen rund um die Covid19-Pandemie weiterhin schwierig einzuschätzen, wobei bei den juristischen Personen mit einer deutlichen Erholung gerechnet wird.
Investitionen von rund sieben Millionen Franken
Die Nettoinvestitionen beliefen sich auf ein Total von 6.7 Millionen Franken; budgetiert war ein Betrag von 13.6 Millionen Franken. Die Differenz von rund 7 Millionen Franken sei auf die Verschiebung des Baustarts der geplanten Mehrzweckhalle Gerbe zurückzuführen, der neu auf Sommer 2022 vorgesehen ist.
Fakultatives Referendum
Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2020 zuhanden des fakultativen Referendums verabschiedet. Die Referendumsfrist läuft vom 10. Mai bis 8. Juni 2021.