In einer Internet-Aussendung an ihre Mitglieder und Sympathisanten ruft die GLP des Kantons St.Gallen dazu auf, sich verstärkt für ein JA zum CO2-Gesetz einzusetzen. «Das Ja zum CO2-Gesetz ist noch lange nicht im Trockenen! Die Nein-Kampagne läuft mit astronomisch hohem Budget bereits auf Hochtouren und zielt mit fragwürdigen und völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen voll aufs Portemonnaie der Wähler», so Manuel Frick vom Kampagnenteam.
Verantwortung aus dem Pariser Klimaabkommen wahrnehmen
Mit dem CO2-Gesetz, über das am 13. Juni abgestimmt wird, stehe ein Meilenstein der Schweizer Klimapolitik zur Abstimmung. Richtige Anreize, gezielte Förderung von Fortschritt und Innovation und eine sozialverträgliche Rückverteilung würden ihren Teil dazu leisten, dass die Schweiz ihre Verantwortung aus dem Pariser Klimaabkommen wahrnimmt.
Starke Position im globalen Wettbewerb
Auch Altstättens Stadtpräsident Ruedi Mattle, wohl der bekannteste und einflussreichste GLP-Politiker des Rheintals, ist von der Notwendigkeit dieses Gesetzes überzeugt: «Ich unterstütze das CO2-Gesetz, da es das Erreichen der Klimaziele durch sinnvolle Lenkungsmassnahmen massgeblich unterstützen wird. Je länger wir mit der Umsetzung von Massnahmen zur deutlichen Reduktion des CO2-Ausstosses zuwarten, desto unmöglicher wird es, die gesetzten Ziele zu erreichen. Darunter würden wir, aber insbesondere auch die künftigen Generationen leiden. Ausserdem bietet das Gesetz die Grundlage, uns auch wirtschaftlich auf laufende und künftige Entwicklungen auszurichten und damit im globalen Wettbewerb eine weiterhin starke Position einzunehmen. Mit der Annahme des CO2-Gesetzes entscheiden wir uns für eine Vorwärtsstrategie.»