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Heerbrugg
29.01.2021

SFS mit deutlicher Erholung im zweiten Halbjahr

Bild: PD
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Die SFS Group erzielte – getragen von einer deutlichen Erholung der Nachfrage und saisonalen Effekten – im zweiten Halbjahr ein organisches Wachstum von 3.7%. Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2020 lag bei CHF 1'705 Mio, der Betriebsgewinn belief sich in der Berichtsperiode auf rund CHF 227 Mio.

Während die Nachfrage im ersten Halbjahr aufgrund der COVID-19-Pandemie teils markant zurückgegangen war, trat ab den Sommermonaten in verschiedenen Endmärkten und Regionen eine deutliche und anhaltende Erholung der Nachfrage ein. Besonders die automobilnahen Bereiche, welche im ersten Semester stark vom Nachfrageeinbruch und Werkschliessungen bei wichtigen Kunden betroffen waren, zeigten eine deutliche Erholung. Profitiert hat die Umsatzdynamik im zweiten Semester auch von erfolgreichen Produkthochläufen mit Kunden im Bereich der Elektronikindustrie.

Im Vergleich zur Vorjahresperiode wuchs der Umsatz im zweiten Halbjahr organisch um 3.7%. Für das erste Semester betrug der organische Umsatzrückgang noch –10.4%. Auf das Gesamtjahr bezogen resultiert ein negatives organisches Wachstum von –3.2%. Konsolidierungseffekte trugen 3.0% zum Jahresumsatz bei, während Währungseffekte die Entwicklung mit –4.1% bremsten. Der Bruttoumsatz für das Geschäftsjahr 2020 erreichte CHF 1'704.9 Mio.

Engineered Components: Markante Steigerung im zweiten Semester erzielt

Die Umsatzsteigerung der SFS Group im zweiten Semester ist zum grössten Teil auf die Erholung im Segment Engineered Components (EC) zurückzuführen, welches über 50% zum Gesamtumsatz beisteuert. Mit der Ausrichtung auf industrielle Anwendungen, insbesondere auf die Automobilindustrie, war das Segment EC im ersten Halbjahr besonders stark von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie betroffen. Ab Juli setzte eine Erholung ein, welche im Verlauf des zweiten Semesters an Dynamik gewann und in den automobilnahen Bereichen besonders ausgeprägt war. Die Entwicklung profitierte zusätzlich von sehr erfolgreichen Produktlancierungen wichtiger Kunden im Bereich der Elektronikindustrie. Das organische Wachstum der Division Medical stützte die Segmententwicklung. Herausfordernd bleibt die Situation aufgrund der durch die COVID-19-Pandemie ausgelösten Restriktionen im Bereich Aircraft.

Im Vergleich zum ersten Halbjahr stieg der Umsatz im zweiten Semester auf Segmentebene markant um 36.3% an. Der Jahresumsatz erreichte CHF 898.3 Mio., was einem Rückgang um –6.1%, im Vergleich zum Vorjahr, entspricht. Die negativen Währungseffekte von –4.7% wurden teilweise durch die positiven Konsolidierungseffekte im Umfang von 2.6% kompensiert.

Fastening Systems: Von robuster Nachfrage im Baubereich profitiert

Die Division Construction, ausgerichtet auf die Bauindustrie, unterlag im ersten Semester weniger harten Pandemie-bedingten Einschränkungen und war nur geringfügig von einem Nachfragerückgang betroffen. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte konnte die Division Construction den Umsatz auf dem Vorjahresniveau halten. Die Division Riveting, die vorrangig auf Anwendungen in industriellen und automobilnahen Bereichen ausgerichtet ist, musste hingegen einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen.

Der Umsatz im Segment FS betrug in der Berichtsperiode CHF 489.7 Mio., was einem Umsatzrückgang von –1.7% im Vergleich zu 2019 entspricht. Positive Konsolidierungseffekte trugen 6.0% zur Umsatzentwicklung bei, während negative Währungseffekte im Umfang von –5.3% belasteten.

Distribution & Logistics: Stabile Entwicklung durch diversifizierte Absatzkanäle ermöglicht

Das Segment Distribution & Logistics (D&L) beliefert vorrangig Kunden aus dem Baugewerbe und der industriellen Fertigung in der Schweiz. Die balancierte Aufstellung nach Vertriebskanälen und Produkten half die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsgang zu beschränken. Insbesondere die gute Nachfrage in den Bereichen Baubedarf und persönliche Schutzausrüstung kompensierte die schwächere Entwicklung des Geschäfts mit Kunden aus der industriellen Fertigung. Die insgesamt stabile Entwicklung, welche sich bereits im ersten Semester gezeigt hatte, setzte sich im zweiten Semester fort.

Das Segment D&L erzielte in der Berichtsperiode einen Umsatz von CHF 316.9 Mio., was einer Reduktion gegenüber der Vorjahresperiode um –2.8% entspricht. Der Anteil der Währungseffekte am Rückgang betrug 0.6%.

Fastening Systems: Von robuster Nachfrage im Baubereich profitiert

Die Division Construction, ausgerichtet auf die Bauindustrie, unterlag im ersten Semester weniger harten Pandemie-bedingten Einschränkungen und war nur geringfügig von einem Nachfragerückgang betroffen. Bereinigt um Währungs- und Akquisitionseffekte konnte die Division Construction den Umsatz auf dem Vorjahresniveau halten. Die Division Riveting, die vorrangig auf Anwendungen in industriellen und automobilnahen Bereichen ausgerichtet ist, musste hingegen einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen.

Der Umsatz im Segment FS betrug in der Berichtsperiode CHF 489.7 Mio., was einem Umsatzrückgang von –1.7% im Vergleich zu 2019 entspricht. Positive Konsolidierungseffekte trugen 6.0% zur Umsatzentwicklung bei, während negative Währungseffekte im Umfang von –5.3% belasteten.

Distribution & Logistics: Stabile Entwicklung durch diversifizierte Absatzkanäle ermöglicht

Das Segment Distribution & Logistics (D&L) beliefert vorrangig Kunden aus dem Baugewerbe und der industriellen Fertigung in der Schweiz. Die balancierte Aufstellung nach Vertriebskanälen und Produkten half die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsgang zu beschränken. Insbesondere die gute Nachfrage in den Bereichen Baubedarf und persönliche Schutzausrüstung kompensierte die schwächere Entwicklung des Geschäfts mit Kunden aus der industriellen Fertigung. Die insgesamt stabile Entwicklung, welche sich bereits im ersten Semester gezeigt hatte, setzte sich im zweiten Semester fort.

Das Segment D&L erzielte in der Berichtsperiode einen Umsatz von CHF 316.9 Mio., was einer Reduktion gegenüber der Vorjahresperiode um –2.8% entspricht. Der Anteil der Währungseffekte am Rückgang betrug 0.6%.

28. Generalversammlung vom 22. April 2021 ohne physische Teilnahme

Aufgrund der COVID-19-Situation hat der Verwaltungsrat der SFS Group entschieden, an der 28. Generalversammlung der SFS Group AG vom 22. April 2021 als einzige Möglichkeit der Teilnahme die schriftliche oder elektronische Stimmabgabe und Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter zuzulassen. Eine physische Teilnahme ist den Aktionärinnen und Aktionären damit nicht möglich. Die Generalversammlung wird in den Räumlichkeiten der SFS Group AG in Heerbrugg (Schweiz) im Beisein des unabhängigen Stimmrechtsvertreters und eines Vertreters der Revisionsstelle durchgeführt.

PD
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