Einer der drei Hunter-Kampfjets bleibt aber am Bodensee. Und zwar der bekannte Doppelsitzer Tigerhunter. Ein Fluggerät, in dem weiterhin auch Mitflüge möglich sein werden. Warum wurden die beiden nun verkauften Jets nicht dem Flieger- und Flugzeugmuseum (FFA) übergeben? Nach Berichten im St.Galler Tagblatt sei man sich laut Aussagen von Daniel Affolter, dem Präsidenten des Fliegermuseums Altenrhein (FMA) nicht über den Preis einig geworden. Wobei er aus dem nunmehr bezahlten Preis der neuen Besitzer ein Geheimnis macht. Es sei aber eine sechsstellige Summe, die man für beide Jets bekommen habe.

Schade ist dieser Verkauf auch für die Piloten der Jets, wie etwa für Paul Ruppeiner, der angibt, dass der Abschied sehr, sehr weh getan habe. Andererseits habe man gewusst, dass einmal ein Ende der Maschinen komme.