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Widnau
19.01.2021

Gemeinderat Widnau mit neuem Mitglied

Der neugewählte Gemeinderat Alexander Bartl hat bereits an der ersten Sitzung teilgenommen (Bild: zVg)
Der neugewählte Gemeinderat Alexander Bartl hat bereits an der ersten Sitzung teilgenommen (Bild: zVg) Bild: zVg
Der Widnauer Rat hat die Konstituierung für die Amtsdauer 2021 bis 2024 vorgenommen. Der neu gewählte Gemeinderat Alexander Bartl hat bereits an der ersten Sitzung teilgenommen.

Der neu zusammengesetzte Gemeinderat von Widnau hat sich zu einer ersten Sitzung getroffen und dabei die Konstituierung für die Amtsdauer 2021 bis 2024 vorgenommen. Als erster Vize­präsident des Gemeinderates wur­de Peter Weder und als zweiter Vizepräsident Werner Barmettlergewählt. Gleich­zeitig wurden die Mitglieder des Rates in verschiedene Zweck­verbände, Vereini­gun­gen und Organisationen delegiert, um dort die Interessen der Politischen Gemeinde Widnau zu vertreten. Die Konstituierung ist im Internet unter www.widnau.ch – Verwaltung/Betriebe – Online-Schalter publiziert.

Bodenkauf für Strassensanierung

In dieser ersten Sitzung wurden auch gleich Amtsgeschäfte behandelt. Im Zusammenhang mit der mittelfristig vorgesehenen Sanierung der Diepoldsauer­strasse (Kantonsstrasse) sind Gestaltungsmassnahmen vorgesehen, um den Strassenraum für alle Verkehrsteilnehmer/innen aufzuwerten. Im Bereich der Bus­haltestelle «Güetli» konnte die Gemeinde mit Blick auf das geplante Vorhaben im letzten Jahr von einer Erbengemeinschaft ein Grundstück erwerben. An diesem Stand­ort ist nach einem Landabtausch die Erstellung einer neuen Bushaltestelle «Güetli» (Fahrtrichtung Heerbrugg) geplant.

Jahresspende des Gemeinderates

Der Gemeinderat richtet jedes Jahr an eine ausgewählte soziale Institution eine Weih­nachtsspende aus. Diese Tradition möchte der Gemeinderat auch im schwierigen 2020 aufrechterhalten. Er hat beschlossen, für Covid-19 Schutzmassnahmen in Flüchtlingslagern einen Betrag von Fr. 3'000.-- an die Organisation «Ärzte ohne Grenzen», Genf, auszurichten. Mit dieser Spende möchte sich der Gemeinderat solidarisch zeigen mit Menschen und mit medizinischem Personal, die in prekären und äusserst problematischen Situationen mit der Pandemie umgehen müssen.

Personal weiterhin zentral betreut

Im Zusammenhang mit der Planung der künftigen Organisation und Führungsstruktur des neuen Alters- und Pflegezentrums wurden die Aufgabenbereiche in der Gemein­de­ratskanzlei über­prüft sowie organisatorische und personelle Lösungen evaluiert. Die Gemeinderatskanzlei ist heute zuständig für die Personaladministration und alle Personal­aufgaben/-anliegen der Mitarbeitenden der Gemeinde (ausser den Lehrkräf­ten). Die personaladministrativen und personalrechtlichen Angelegenheiten sollen auch für das Personal im neuen Alters- und Pflegezentrum weiterhin zentral betreut werden. Damit ist die einheitliche Anwendung der Dienst- und Besoldungsordnung der Gemeinde Widnau für alle Personalbereiche gewährleistet. Für die Bewältigung dieser schon heute umfangreichen Aufgaben hat der Rat eine neue Stelle einer/eines Per­sonalver­antwort­lichen in der Gemeinderatskanzlei bewilligt.

Ausbildungsstelle bei der Schulverwaltung

Im gleichen Zug wurde auch die personelle Aufstellung der Schulverwaltung überprüft, die heute mit einer 100 Prozentstelle dotiert ist. Sie ist verantwortlich für die admini­stra­ti­ven Aufgaben des Schulpräsidenten und des Schulrates sowie aller personal­administrativen Belange der rund 140 Lehrpersonen sowie die Schüleradministration der ca. 1'100 Schüler/innen aller Stufen. Der Rat hat beschlossen, bei der Schulver­wal­tung eine Ausbildungsstelle zu schaffen. Eine motivierte junge Berufsfrau oder ein motivierter junger Berufsmann soll die Möglichkeit erhalten, auf der Schulverwaltung berufsbegleitend die Ausbildung zur/zum dipl. Schulverwalter/in GFS an der Gemein­de­fachschule in St. Gallen zu absolvieren. Die Gemeindeverwaltung Widnau erachtet es als wichtige Aufgabe, einen Beitrag zu leisten, dass auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte für die vielfältigen Aufgaben der öffentlichen Hand zur Verfügung stehen. Die Ausbildungsstellen mit integriertem berufsbegleitendem Studium sind dazu sehr geeignet.

Bauabrechnung für Trafostation genehmigt

Bei der Trafostation TS03 Rohner wurde durch den Einbau eines leistungsfähigeren Innenlebens eine Leistungserhöhung durchgeführt und die entstandenen Baukosten in Höhe von 276'952.89 Franken (Kostenvoranschlag: 380'000 Franken) genehmigt. Ebenso genehmigt wurden die Bauabrechnungen für den Ersatz der MS Anlage TS34 Pumpwerk in Höhe von 115'772.56 Franken (Kostenvoranschlag: 148'153.50 Franken) und für das Mittelspannungskabel TS14 Krone – TS15 Grünau in Höhe von 113'874.30 Franken (Kostenvoran­schlag: 154'000 Franken) genehmigt.

pd
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