Freitagnachmittag in St.Gallen: Dichter Schneefall, weisse Strassen. Und ein äusserst intelligenter Lenker, der Mitte Januar immer noch mit Sommerreifen unterwegs ist. Wahrscheinlich wurde der 29-Jährige vom Schneefall «überrascht».

Pech, wenn man dann ausgerechnet von einem Patrouillenauto der Stadtpolizei St.Gallen angehalten wird, um ein anderes Auto passieren zu lassen. Pech, wenn man beim Bremsversuch auf den für sommerliche Verhältnisse vorgesehenen Pneus ins Rutschen gerät. Und nochmals Pech, wenn alle Ausweichversuche nichts nützen und man aufgrund des untauglichen Manövers gleich zweimal kollidiert. Mit dem Patrouillenauto und auch noch mit einem auf der Gegenfahrbahn entgegenkommenden Bus.

Glück aber auch, dass bei dieser Zusammenballung von Dummheit und Pech niemand verletzt wurde. Es reicht der Sachschaden von mehreren tausend Franken. Ob da noch die Versicherung einspringt?